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Fernando Alonso: Hoffnung dank Adrian Newey

Von Vanessa Georgoulas
Fernando Alonso

Fernando Alonso

Formel-1-Urgestein Fernando Alonso spricht vor seinem Heimspiel in Spanien über die Herausforderung, die ihn erwartet, seine bisherige Saison und die Präsenz von Star-Designer Adrian Newey in der Aston-Martin-Box.

Formel-1-Urgestein Fernando Alonso wird an diesem Wochenende seinen 22. GP-Einsatz auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya bestreiten. Sein Heimrennen konnte der zweifache Weltmeister schon zwei Mal für sich entscheiden. Obwohl er die Strecke vor den Toren von Barcelona auch wegen der vielen Test-Einsätze in der Vergangenheit gut kennt, weiss der Asturier, dass ihn ein ganzer Strauss von Herausforderungen erwartet.

«Der Rundkurs stellt das Auto in allen Bereichen auf die Probe, deshalb wurde sie auch so oft als Teststrecke genutzt», erklärt der 43-Jährige. «Es gibt lange Geraden, schnelle Kurven-Sequenzen und auch ein paar langsamere Passagen, die alle ganz unterschiedliche Aufgaben ans Auto und uns Fahrer stellen», fährt er fort.

«Die langen Kurven verlangen eine gute Aerodynamik, aber auch wir Fahrer werden wegen der hohen g-Kräfte in den schnellen Abschnitten auf die Probe gestellt. Auch das Reifenmanagement ist wegen der langen, schnellen Kurven und der hohen Asphalttemperaturen ein Thema», weiss der 32-fache GP-Sieger, der zuletzt zwei Mal einen Top-10-Platz erringen konnte.

Im Rennen hatte er bisher aber wenig Glück, auch nach acht WM-Runden steht Alonso ohne Punkte da. «Natürlich war es bis jetzt eine schwierige Saison und wir haben nicht die Ergebnisse erzielt, die wir uns gewünscht hätten, aber es gibt auch positive Aspekte, insbesondere aus den letzten beiden Rennen», fasst er zusammen.

«Die Top-10-Startplätze für die Grands Prix in Imola und Monaco zeigen, dass die jüngsten Updates unser Tempo über eine Runde verbessert haben. Am Sonntag hatten wir beim Grand Prix einfach Pech: einmal wegen des Zeitpunkts einer virtuellen Safety-Car-Phase und einmal wegen eines Problems mit dem Auto», fügt der zweifache Champion an.

Hoffen lässt die Aufbauarbeit, die Team-Mitbesitzer Lawrence Stroll in den letzten Monaten geleistet hat. Vor allem die Verpflichtung von Star-Designer Adrian Newey, der in Monaco erstmals mit dem neuen Arbeitgeber vor Ort war, kommt bei Alonso gut an. «Wir hatten ein paar gute Gespräche und es war grossartig, ihn bei uns im Team zu erleben.»

«Seit seiner Ankunft im Team habe ich einige Male mit ihm gesprochen und es ist grossartig, dass er uns nun auf unserem Weg hilft. Lance (Stroll, Alonsos Teamkollege, Anm.) und ich haben vor ein paar Wochen etwas Zeit mit ihm verbracht und er hat uns ein paar Dinge über das 2026er-Auto erzählt. Es ist natürlich gut, Adrian an Bord zu haben und mit ihm zu arbeiten», ergänzte der Spanier.

Monaco-GP, Circuit de Monaco

01. Lando Norris (GB), McLaren, 1:40:33,843 h
02. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +3,131
03. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +3,658
04. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +20,572
05. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, +51,387
06. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, +1 Runde
07. Esteban Ocon (F), Haas, +1
08. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, +1
09. Alex Albon (T), Williams, +2 Runden
10. Carlos Sainz (E), Williams, +2
11. George Russell (GB), Mercedes, +2
12. Oliver Bearman (GB), Haas, +2
13. Franco Colapinto (RA), Alpine, +2
14. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, +2
15. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +2
16. Nico Hülkenberg (D), Sauber, +2
17. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, +2
18. Kimi Antonelli (I), Mercedes, + 3 Runden
Out
Fernando Alonso (E), Aston Martin, Motorschaden
Pierre Gasly (F), Alpine, Kollision mit Tsunoda

WM-Stand (nach 8 von 24 Grands Prix und 2 von 6 Sprints)

Fahrer
01. Piastri 161 Punkte
02. Norris 158
03. Verstappen 136
04. Russell 99
05. Leclerc 79
06. Hamilton 63
07. Antonelli 48
08. Albon 42
09. Ocon 20
10. Hadjar 15
11. Stroll 14
12. Sainz 12
13. Tsunoda 10
14. Gasly 7
15. Hülkenberg 6
16. Bearman 6
17. Lawson 4
18. Alonso 0
19. Doohan 0
20. Colapinto 0
21. Bortoleto 0

Konstrukteurspokal
01. McLaren 319 Punkte
02. Mercedes 147
03. Red Bull Racing 143
04. Ferrari 142
05. Williams 54
06. Haas 26
07. Racing Bulls 22
08. Aston Martin 14
09. Alpine 7
10. Sauber 6

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