MotoGP: Günther Steiner übernimmt Tech3

Max Verstappen: Kryptische Aussage über Yuki Tsunoda

Von Vanessa Georgoulas
Max Verstappen und Yuki Tsunoda

Max Verstappen und Yuki Tsunoda

Im Qualifying zum Spanien-GP war Yuki Tsunoda der Langsamste. Sein Red Bull Racing-Teamkollege Max Verstappen, der sich Platz 3 sicherte, verteidigte den kleinen Japaner mit einer kryptischen Aussage.

Nicht nur für die Fans von Yuki Tsunoda war der letzte Qualifying-Platz des Japaners auf dem Circuit de Barcelona-Catalunya eine böse Überraschung. Auch der Red Bull Racing-Piloten selbst sah die Schmach der langsamsten Q1-Runde nicht kommen. Denn er hatte eine saubere Runde gedreht, auf der er etwas weniger als sechs Zehntel langsamer als sein Teamkollege Max Verstappen geblieben war.

Diese machten aber viel aus, denn während der Titelverteidiger als Zweitschnellster ins Q2 rückte, blieb Tsunoda auf Platz 20 hängen. «Meine Runde war ziemlich sauber, deshalb ist das eigenartig», wunderte sich der 25-Jährige. «Es ist wirklich schade, dass das Tempo nicht passte, als ich mich am Steuer wohler gefühlt habe.»

Auch der vierfache Champion Verstappen wurde auf die Qualifying-Pleite seines Stallgefährten angesprochen. Und der Niederländer erklärte: «Yuki ist kein Waschlappen. Als er bei Racing Bulls war, sah er im Vergleich zu Isack (Hadjar, Anm.) und Liam (Lawson, Anm.) immer ziemlich gut aus.»

Dass seine jüngsten Teamkollegen deutlich schlechter unterwegs waren als er selbst kommentierte er mit einer kryptischen Aussage: «Das läuft nun schon eine ganze Weile so, vielleicht ist das ein Zeichen.» Auf die Bitte, diese Bemerkung zu präzisieren, winkte er dann ab: «Das könnt ihr euch selbst denken.»

Verstappen spielt wohl darauf an, dass das aktuelle Auto des Teams aus Milton Keynes wirklich schwierig zu fahren ist. Denn sowohl Sergio Pérez, als auch Lawson und Yuki sind damit deutlich langsamer als er selbst unterwegs.

Qualifying, Spanien

01. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:11,546 min
02. Lando Norris (GB), McLaren, 1:11,755
03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:11,848
04. George Russell (GB), Mercedes, 1:11,848
05. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, 1:12,045
06. Kimi Antonelli (I), Mercedes, 1:12,111
07. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:12,131
08. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:12,199
09. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, 1:12,252
10. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:12,284
11. Alex Albon (T), Williams, 1:12,641
12. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, 1:12,756
13. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, 1:12,763
14. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:13,058
15. Oliver Bearman (GB), Haas, 1:13,315
16. Nico Hülkenberg (D), Sauber, 1:13,190
17. Esteban Ocon (F), Haas, 1:13,201
18. Carlos Sainz (E), Williams, 1:13,203
19. Franco Colapinto (RA), Alpine, 1:13,334
20. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, 1:13,385

Diesen Artikel teilen auf...

Mehr über...

Siehe auch

Ducati macht Rückschritt, Marquez den Unterschied

Von Michael Scott
Kolumnist Michael Scott über den Unterschied, den ein einzelner Fahrer machen kann – und den Unterschied zwischen zwei einander ähnelnden Motorrädern. Warum Ducati einen Rückschritt gemacht hat.
» weiterlesen
 

TV-Programm

  • Fr. 05.09., 19:15, ServusTV
    Servus Sport aktuell
  • Fr. 05.09., 20:00, Motorvision TV
    King of the Roads
  • Fr. 05.09., 20:45, Motorvision TV
    Australian Drag Racing Championship
  • Fr. 05.09., 21:00, Eurosport 2
    Motorsport: 24-Stunden-Rennen von Le Mans
  • Fr. 05.09., 21:35, Motorvision TV
    All Wheel Drive Safari Challenge
  • Fr. 05.09., 22:00, Motorvision TV
    EMX Quad European Championship
  • Fr. 05.09., 22:25, Motorvision TV
    US Pro Pulling
  • Fr. 05.09., 22:45, Hamburg 1
    car port
  • Fr. 05.09., 22:50, Motorvision TV
    Icelandic Formula Off-Road
  • Fr. 05.09., 23:00, ORF Sport+
    Motorsport: Südsteiermark Classic
» zum TV-Programm
6.95 02071959 C0509054512 | 5