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Fernando Alonso: «Rennfahrer mögen das nie»

Von Vanessa Georgoulas
Fernando Alonso

Fernando Alonso

Im nächsten Jahr wird eine ganz neue Generation von Formel-1-Autos zum Einsatz kommen. Einige Fahrer äusserten sich schon kritisch über ihre künftigen Fahrzeuge. Was sagt GP-Routinier Fernando Alonso?

Im nächsten Jahr wird alles anders: Die Formel-1-Teams müssen 2026 gleich mit mehreren Neuerungen zurechtkommen. Denn nicht nur die Regeln für das Chassis ändern sich, sondern auch jene für die Triebwerke, die in der Königsklasse zum Einsatz kommen.

Der grössere Elektro-Anteil verändert das Fahrverhalten. Und einige GP-Stars, wie etwa Weltmeister Max Verstappen und Aston Martin-Fahrer Lance Stroll, haben sich nach den ersten Simulator-Einsätzen kritisch über die nächste Generation der Formel-1-Renner geäussert.

Altmeister Fernando Alonso hält sich hingegen zurück, wenn es darum geht, eine Einschätzung abzugeben. Am Hungaroring betont der Weltmeister von 2005 und 2006: «Ich habe nur einen Tag im Simulator verbracht, und da ist es schwierig, schon ein Urteil dazu zu fällen. Wir werden uns da etwas gedulden und etwas länger warten müssen, bevor wir unsere Schlüsse ziehen.»

«Vielleicht müssen wir den ersten Test auf der Strecke mit den echten Autos abwarten. Denn manchmal unterscheidet sich das Gefühl, das man im Simulator hat, wesentlich von jenem im echten Auto auf der Piste», mahnt der 32-fache GP-Sieger.

Alonso räumt ein: «Natürlich hat man weniger Leistung, und Rennfahrer mögen es nie, wenn sie etwas testen, das langsamer ist.» Gleichzeitig stellt der ehrgeizige Asturier aber auch klar: «Aber auch wenn wir in Mietautos mit zwölf PS unterwegs sind und gegeneinander kämpfen und ein Rennen gewinnen, lieben wir es. Wenn wir nächstes Jahr also stark sind, werden wir die Autos lieben.»

Belgien-GP, Circuit de Spa-Francorchamps

01. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:25:22,601 h
02. Lando Norris (GB), McLaren, +3,415 sec
03. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +20,185
04. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +21,731
05. George Russell (GB), Mercedes, +34,863
06. Alex Albon (T), Williams, +39,926
07. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, +40,679
08. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, +52,033
09. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, +56,434
10. Pierre Gasly (F), Alpine, +1:12,714 min
11. Oliver Bearman (GB), Haas, +1:13,145
12. Nico Hülkenberg (D), Sauber, +1:13,628
13. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, +1:15,395
14. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1:19,831
15. Esteban Ocon (F), Haas, +1:26,063
16. Kimi Antonelli (I), Mercedes, +1:26,721
17. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +1:27,924
18. Carlos Sainz (E), Williams, +1:32,024
19. Franco Colapinto (RA), Alpine, +1:35,250
20. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, +1 Runde


WM-Stand (nach 13 von 24 Grands Prix und 3 von 6 Sprints)

Fahrer
01. Piastri 266 Punkte
02. Norris 250
03. Verstappen 185
04. Russell 157
05. Leclerc 139
06. Hamilton 109
07. Antonelli 63
08. Albon 54
09. Hülkenberg 37
10. Ocon 27
11. Hadjar 22
12. Gasly 20
13. Stroll 20
14. Lawson 16
15. Alonso 16
16. Sainz 16
17. Tsunoda 10
18. Bearman 8
19. Bortoleto 6
20. Colapinto 0

Konstrukteurspokal
01. McLaren 516 Punkte
02. Ferrari 248
03. Mercedes 220
04. Red Bull Racing 192
05. Williams 70
06. Sauber 43
07. Racing Bulls 41
08. Aston Martin 36
09. Haas 35
10. Alpine 20

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