Max Verstappen: Vertrag bei Ferrari? Seine Bedingung

Max Verstappen und Lewis Hamilton
Max Verstappen hatte am Medientag in Monza viel zu tun: TV-Interview, dazu viele Runden mit Vertretern der schreibenden Presse, darunter auch, exklusiv in Monza, mit Vertretern italienischer Publikationen.
Natürlich kam dabei die Frage auf: Verstappen und Ferrari – kann das eines Tages Wirklichkeit werden?
Max sagt dazu: «Ferrari ist eine enorme Marke. Alle Fahrer stellen sich vor, wie es wäre, für Ferrari zu fahren, oder sie geben gleich zun, dass sie das gerne tun würden. Aber ich denke, genau darin liegt auch ein Fehler – nur für Ferrari fahren zu wollen.»
«Wenn ich jemals dorthin gehen würde, dann nicht nur, um für Ferrari zu fahren, sondern weil ich die Chance auf einen Sieg sehe. Und wenn man dann mit Ferrari gewinnt, ist das noch besser. Und ich denke, man sollte sich nicht nur von Emotionen und Leidenschaft einer Marke leiten lassen, sondern man sollte zu einem Rennstall gehen, weil man das Gefühl hat, dass es für einen der richtige Ort ist.»
Ebenfalls naheliegend: Die Frage der italienischen Kollegen, wieso sich Lewis Hamiton 2025 in Rot so schwertue.
Max weiter: «Ich kann nicht nachvollziehen, wie Hamilton bei Mercedes agiert hat, wie er sich persönlich fühlt und was gerade im Ferrari-Team los ist. Ich habe dazu keine Informationen.»
«Ich kann nur sagen: Er ist einem Team beigetreten, das mit Charles Leclerc bereits einen sehr starken Fahrer hat. Es war also von Anfang an klar, dass es nicht einfach werden würde, dort einzusteigen und einen Teamkollegen zu schlagen, der so gut integriert ist, der das Team durch und durch kennt und der auch ihre Sprache spricht.»
«Gleichzeitig kann es manchmal ziemlich kompliziert sein, bei diesen Autos vollständig zu verstehen, warum man schnell ist oder nicht.»