Stefan Bradl: «Marquez hat Rossi kopiert»

George Russell zu Crash: «Besser heute als morgen»

Von Vanessa Georgoulas
George Russell war im zweiten Training früh zum Zuschauen verdammt

George Russell war im zweiten Training früh zum Zuschauen verdammt

Mercedes-Pilot George Russell war der Erste, der in Singapur Bekanntschaft mit der Mauer machte. Der Brite war nach seinem verfrühten Aus im 2. Training etwas ratlos und erklärte, warum er Glück im Unglück hatte.

Für George Russell war das zweite freie Training auf dem Marina Bay Street Circuit schon nach 20 Minuten gelaufen: Der Routinier aus dem Mercedes-Werksteam verlor beim Anbremsen auf die Kurve 16 die Kontrolle über sein Heck und lenkte dagegen, was ihn geradeaus in die TecPro-Barriere fahren liess.

Weil der Brite dabei den Frontflügel einbüsste und die Streckenbegrenzung wieder in den ursprünglichen Zustand gebracht werden musste, dauerte die Zwangspause elf Minuten. Russell erklärte hinterher zu seinem Abflug: «Das war ehrlich gesagt etwas eigenartig.»

«Ich bin mir nicht ganz sicher, was passiert ist», gestand der 27-Jährige. Und er schilderte: «Ich stieg etwas früher in die Eisen, und bin etwas langsamer in die Kurve eingebogen, dennoch habe ich das Heck verloren.»

«Zum Glück bin ich mit der Front in die Wand, sodass der Schaden nicht zu gross war. Dennoch war das Training damit gelaufen. Das ist natürlich etwas ärgerlich, und mir tut es auch leid fürs Team, aber sowas soll besser heute als morgen passieren», tröstete er sich.

Mit Blick auf den gesamten Trainingsfreitag – die erste Session hatte er als Elftschnellster abgeschlossen – ergänzte der Sternfahrer: «Das erste Training war eine Herausforderung, aber ich hatte ein viel besseres Gefühl auf den ersten Runden und auch das Tempo schien besser zu sein. Das war nicht unser bester Freitag, aber die Streckenverhältnisse hier ändern sich immer stark, und es könnte regnen, deshalb mache ich mir keine allzu grossen Sorgen.»

2. Training, Singapur

01. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:30,714 min
02. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, 1:30,846
03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:30,857
04. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:30,877
05. Lando Norris (GB), McLaren, 1:31,197
06. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:31,222
07. Esteban Ocon (F), Haas, 1:31,298
08. Carlos Sainz (E), Williams, 1:31,299
09. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:31,466
10. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, 1:31,491
11. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, 1:31,708
12. Oliver Bearman (GB), Haas, 1:31,711
13. Alex Albon (T), Williams, 1:32,060
14. Nico Hülkenberg (D), Sauber, 1:32,069
15. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, 1:32,319
16. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:32,458
17. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, 1:32,645
18. Kimi Antonelli (I), Mercedes, 1:32,719
19. Franco Colapinto (RA), Alpine, 1:33,139

1. Training, Singapur

01. Fernando Alonso (E), Aston Martin, 1:31,116 min
02. Charles Leclerc (MC), Ferrari, 1:31,266
03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, 1:31,392
04. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, 1:31,480
05. Oscar Piastri (AUS), McLaren, 1:31,481
06. Lando Norris (GB), McLaren, 1:31,698
07. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, 1:31,755
08. Carlos Sainz (E), Williams, 1:31,812
09. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, 1:31,860
10. Esteban Ocon (F), Haas, 1:32,128
11. George Russell (GB), Mercedes, 1:32,139
12. Nico Hülkenberg (D), Sauber, 1:32,315
13. Pierre Gasly (F), Alpine, 1:32,378
14. Kimi Antonelli (I), Mercedes, 1:32,399
15. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, 1:32,461
16. Oliver Bearman (GB), Haas, 1:32,538
17. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, 1:32,611
18. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, 1:33,034
19. Franco Colapinto (RA), Alpine, 1:33,324
20. Alex Albon (T), Williams, ohne Zeit

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