Bautista attestiert Toprak Gedächtnislücken

Valtteri Bottas hofft auf Lewis-Hamilton-Wende

Von Silja Rulle
Früher Teamkollegen, heute Kumpel: Lewis Hamilton und Valtteri Bottas in Abu Dhabi 2024. Für Hamilton war es sein letztes Rennen für Mercedes, für Bottas das letzte mit Sauber

Früher Teamkollegen, heute Kumpel: Lewis Hamilton und Valtteri Bottas in Abu Dhabi 2024. Für Hamilton war es sein letztes Rennen für Mercedes, für Bottas das letzte mit Sauber

Mercedes-Reservefahrer Valtteri Bottas drückt seinem Ex-Kollegen Lewis Hamilton die Daumen, dass ihm die sportliche Wende gelingt. Warum es für Hamilton bei der Scuderia schwierig ist und warum Hamilton Erfolge verdient.

Ganze 100 Rennen lang waren Lewis Hamilton und Valtteri Bottas bei Mercedes Teamkollegen. Ein Duo, das stets harmonisch wirkte, nie durch Stallorder-Diskussionen oder Zwist im Team auffiel. 2022 trennten sich die Wege der beiden, als Bottas zu Sauber gehen musste. Inzwischen ist Bottas zurück bei Mercedes (als dritter Fahrer) – aber Hamilton bei Ferrari. Und der Brite hat dort so seine Probleme.

Valtteri Bottas sprach mit unseren Kollegen von Crash.net über Hamiltons bislang schwierige Zeit bei Ferrari. Der Finne sagte über seinen Ex-Kollegen: «Ich hoffe, dass er sich wieder zurückmeldet. Aber die Zeit wird zeigen, ob er das schafft. Er hatte einige gute Momente, aber auch ein bisschen Pech.» In China wurde er disqualifiziert, bis auf einen Sprintsieg in Shanghai konnte Hamilton noch keine Podiumserfolge bei den Roten verzeichnen.

Bottas merkt an: «Aber es ist schwierig. Es ist nicht einfach, nach so langer Zeit bei Mercedes, wo er quasi die Führungsrolle innehatte, das Team zu wechseln. Er arbeitet jetzt in einem ganz anderen Umfeld. Ich kann nicht viel mehr sagen, als dass die Zeit zeigen wird, ob es besser läuft oder nicht. Aber ich hoffe es wirklich, denn ich denke, er hat in diesem Sport immer noch großartige Ergebnisse verdient.»

Der alte Kollege drückt Hamilton also die Daumen, dass es bergauf geht. Bottas steigt nächstes Jahr wieder Vollzeit ins Cockpit, wird somit wieder ein Konkurrent auf der Strecke. Der Finne fährt ab 2026 für das neue Team Cadillac.

Singapur-GP, Marina Bay Street Circuit

01. George Russell (GB), Mercedes, 1:40:22,367 h
02. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +5,430 sec
03. Lando Norris (GB), McLaren +6,066
04. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +8,146
05. Kimi Antonelli (I), Mercedes, +33,681
06. Charles Leclerc (MC), Ferrari, +45,996
07. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +1:20,667 min
08. Lewis Hamilton (GB), Ferrari, +1:25,251*
09. Oliver Bearman (GB), Haas, +1:33,527
10. Carlos Sainz (E), Williams, +1 Runde
11. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, +1
12. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, +1
13. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +1
14. Alex Albon (T), Williams, +1
15. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, +1
16. Franco Colapinto (RA), Alpine, +1
17. Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, +1
18. Esteban Ocon (F), Haas, +1
19. Pierre Gasly (F), Alpine, +1
20. Nico Hülkenberg (D), Sauber, +1

*5-sec-Zeitstrafe fürs Verlassen der Strecke

WM-Stand (nach 18 von 24 Grands Prix und 3 von 6 Sprints)

Fahrer
01. Piastri 336 Punkte
02. Norris 314
03. Verstappen 273
04. Russell 237
05. Leclerc 173
06. Hamilton 125
07. Antonelli 88
08. Albon 70
09. Hadjar 39
10. Hülkenberg 37
11. Alonso 36
12. Sainz 32
13. Stroll 32
14. Lawson 30
15. Ocon 28
16. Tsunoda 20
17. Gasly 20
18. Bearman 18
19. Bortoleto 18
20. Colapinto 0
21. Doohan 0

Konstrukteurspokal
01. McLaren 650 Punkte (Weltmeister)
02. Mercedes 325
03. Ferrari 298
04. Red Bull Racing 290
05. Williams 102
06. Racing Bulls 72
07. Aston Martin 68
08. Sauber 55
09. Haas 46
10. Alpine 20

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