Das macht den Las-Vegas-GP so herausfordernd
Die leuchtende Kugel «Sphere» ist der wohl auffälligste Teil des Lichtermeers rund um die Rennstrecke in Las Vegas
Zum dritten Mal fährt die Formel 1 in diesem Jahr auf dem neuen Kurs in Las Vegas. Die Highspeed-Strecke unter anderem über den Las Vegas Strip ist bei den Fahrern beliebt (wegen der Kulisse) und gefürchtet zugleich (Wände nah, rutschig). Für die vielen Rookies in der diesjährigen Startaufstellung wird der Vegas-GP eine spannende Herausforderung.
Oliver Bearman, der seine erste Saison für Haas fährt, war noch nie in Las Vegas. Der Brite: «Die Rennstrecke entlang des Strips sieht beeindruckend aus, was sehr spannend ist. Es wird insgesamt bestimmt ein interessantes Wochenende werden. Ich bin dort noch nie gefahren, habe aber bereits Rennen im Simulator absolviert.»
Bearmans Erkenntnisse aus dem Simulator: «Die Strecke ist sehr schnell, mit vielen langen Geraden und anspruchsvollen Kurven. Das Interessanteste daran ist, dass die Temperaturen normalerweise recht niedrig sind, ebenso wie der Grip, was es für uns alle ziemlich spannend macht. Ich glaube, wir haben hier ein schnelles Auto. Es ist der letzte Triple-Header der Saison. Wir wollen wir Punkte sammeln.» Ein schnelles Auto also – beste Voraussetzungen also.
Bearmans Teamkollege Esteban Ocon kennt die Strecke bestens, war bei beiden Vegas-GPs auf dem Kurs über den Strip dabei. Der Franzose erklärt: «Die Strecke ist unglaublich zu fahren, da die meisten Fahrer fast die gesamte Runde mit Vollgas fahren. Es ist surreal, durch das Herz einer so ikonischen Stadt zu fahren, und es ist immer noch schwer zu glauben, dass wir auf dem berühmten Las Vegas Strip Rennen fahren dürfen.»
Für Haas geht es in den letzten drei Rennen noch im viel. Aktuell liegt das US-Team an Rang 8 der Konstrukteurs-Wertung. In der unteren Hälfte der WM ist aber noch fast alles offen.
São Paulo-GP, Autódromo José Carlos Pace
01. Lando Norris (GB), McLaren, 1:32:01,596 h
02. Kimi Antonelli (I), Mercedes, +10,388 sec
03. Max Verstappen (NL), Red Bull Racing, +10,750
04. George Russell (GB), Mercedes, +15,267
05. Oscar Piastri (AUS), McLaren, +15,749
06. Oliver Bearman (GB), Haas, +29,630
07. Liam Lawson (NZ), Racing Bulls, +52,642
08. Isack Hadjar (F), Racing Bulls, +52,873
09. Nico Hülkenberg (D), Sauber, +53,324
10. Pierre Gasly (F), Alpine, +53,914
11. Alex Albon (T), Williams, +54,184
12. Esteban Ocon (F), Haas, +54,696
13. Carlos Sainz (E), Williams, +55,420
14. Fernando Alonso (E), Aston Martin, +55,766
15. Franco Colapinto (RA), Alpine, +57,777
16. Lance Stroll (CDN), Aston Martin, +58,247
17. Yuki Tsunoda (J), Red Bull Racing, +1:09,176 min
Out
Lewis Hamilton (GB), Ferrari, Kollisionsschäden
Charles Leclerc (MC), Ferrari, Kollisionsschäden
Gabriel Bortoleto (BR), Sauber, Kollision mit Stroll
WM-Stand (nach 21 von 24 Grands Prix und 5 von 6 Sprints)
Fahrer
01. Norris 390 Punkte
02. Piastri 366
03. Verstappen 341
04. Russell 276
05. Leclerc 214
06. Hamilton 148
07. Antonelli 122
08. Albon 73
09. Hülkenberg 43
10. Hadjar 43
11. Bearman 40
12. Alonso 40
13. Sainz 38
14. Lawson 36
15. Stroll 32
16. Ocon 30
17. Tsunoda 28
18. Gasly 22
19. Bortoleto 19
20. Colapinto 0
21. Doohan 0
Konstrukteurspokal
01. McLaren 756 Punkte (Weltmeister)
02. Mercedes 398
03. Red Bull Racing 366
04. Ferrari 362
05. Williams 111
06. Racing Bulls 82
07. Aston Martin 72
08. Haas 70
09. Sauber 62
10. Alpine 22










