Stefan Kerschbaumer und der BCC-Deal für die IDM 2020

Von Esther Babel
Der Österreicher wird nach einer holprigen IDM-Superbike-Saison 2019 wieder angreifen. Dafür macht er mit dem BMW-Team BCC Heilbronn gemeinsame Sache. Die Generalprobe haben sie schon in Most gemeistert.

Stefan Kerschbaumers Langstrecken-Teamchef Karsten Wolf hatte es schon im Rahmen der Motorradmesse Dresden ausgeplaudert, dass sein Fahrer aus Österreich nicht nur beim ihm in der WM antritt, sondern auch wieder bei der IDM Superbike mitmischen will.

Im letzten Jahr hatte Kerschbaumer durch den schrittweisen Rückzug des Teams MPB nur wenige IDM-Kilometer fahren können.
Unter anderem war er 2019 für seinen verletzten Landsmann Jan Mohr beim Team BCC, die schon mit dem Schweizer Dominic Schmitter Schweizer Meister geworden waren, eingesprungen. Das Team BCC Racing aus Heilbronn rund um Teamchef Andreas Gerlich hat sich über den Winter neu formiert und wird in der IDM Saison 2020 nun ganz mit dem Österreicher Stefan Kerschbaumer an den Start gehen.

Trotz der kurzen Trainingszeiten in Most konnten sich Team und Fahrer auf Anhieb gut einspielen und damit eine gute Basis für eine Zusammenarbeit schaffen. «Die IDM Saison 2020 verspricht mit einem hochkarätig wie schon lange nicht mehr besetzten Fahrerfeld, u.a. mit Ex-MotoGP-Fahrer Jonas Folger und dem zweifachen IDM-Superbike-Meister Ilya Mikhalchik, sowie zwei GP Strecken, Sachsenring und Red Bull Ring, im Kalender Spannungsgarantie», ist sich das Team sicher.

«Wir freuen uns und sind alle hochmotiviert für die neue Saison», versicherte BCC-Chef Andreas Gerlich. «Nachdem das letzte Jahr mit unserem Fahrer Jan Mohr schon super verlaufen ist, wollen wir nun zur IDM-Spitze aufschließen. Natürlich war klar, dass wir mit der Marke BMW weiter machen und entschieden uns, nach den zwei erfolgreich verlaufenen Rennen in Most, mit Stefan Kerschbaumer auf einen erfahrenen BMW-Piloten zu setzen.»

«Ich bin sehr froh», verrät Kerschbauer, «nach dem letzten Jahr nun wieder permanent in der IDM am Start stehen zu können. Bei unserem ersten gemeinsamen Einsatz in Most im letzten Jahr konnten wir trotz kurzfristigster Zusammenarbeit sehr gute Ergebnisse einfahren. Da wollen wir anknüpfen und natürlich so weit vorne wie möglich mitmischen.»

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