Ein Hoffnungsschimmer bei der KTM AG

Bastien Mackels: Yamaha-Feuerwehrmann in der EWC

Von Esther Babel
Bastien Mackels

Bastien Mackels

Der Belgier hat sich von einer schwierigen Saison 2020 erholt und greift erneut in der Langstrecken-Weltmeisterschaft an. Vertrag mit dem Team 18 Sapeurs Pompiers ist fix. IDM Superbike-Plan noch in der Pipeline.

Ein paar lange Verhandlungswochen sind an diesem Wochenende erfolgreich zu Ende gegangen. Bastien Mackels hat einen Vertrag mit dem Team 18 Sapeurs Pompiers, zu deutsch Feuerwehr, unterzeichnet. Mit einer Yamaha wird er in Superstock-Wertung der Langstrecken-Weltmeisterschaft an den Start gehen. Zusammen mit Hugo Clère und Johan Nigon. Vier Rennen stehen für diese Saison auf dem Zettel, der Ausflug nach Japan gilt nicht für die Superstock-Fraktion. Sie werden nur bei den Rennen in Frankreich und dem deutschen Oschersleben dabei sein.

Im Jahr 2017 stand Mackels schon einmal ganz oben auf dem Treppchen der Superstock-EWC. Dieses Ziel peilt der Belgier auch dieses Jahr wieder an. «Ich bin sehr glücklich, diese gute Nachricht zu verkünden», erklärt er gutgelaunt, nachdem die Unterschrift unter dem neuen Deal getrocknet ist. «Ich habe ein sehr gutes Gefühl und freue mich, mit einer starken Mannschaft und erfahrenen und motivierten Teammitgliedern in diesem Wettbewerb antreten zu können. Einziges Fragezeichen: Ich weiß nicht, ob meine Kondition ausreicht, wenn das Team mich einmal zwingt, außerhalb der Rennen bei der Feuerwehr mitzumachen.»

Auch in der IDM Superbike will Mackels, der in den letzten Jahren stets zu den Podestkandidaten gehörte, wieder dabei sein. Doch da spannt er seine Fans noch ein wenig auf die Folter, denn die Verhandlungen sehen zwar gut aus, abschließend geklärt ist allerdings noch nichts. Er hofft auf den Abschluss des IDM-Deals für Ende Februar.

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