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Romano Hummel: «Ich komme wieder, bin ja noch jung»

Von Rudi Hagen
Romano Hummel flitzt jetzt mit diesem Gerät durch die Gegend

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Ramono Hummel ist nach Sturz, Krankenhausaufenthalt und OP in Frankreich wieder zurück in seiner Heimat. Der schwer verletzte Niederländer war Gast und Zuschauer beim Langbahn-GP in Roden (NL).

Die Saison 2018 ist für Romano Hummel vorbei. Der 19-jährige Niederländer aus Hoogkerk im Westen der Stadt Groningen war bekanntlich beim Finale zur Grasbahn-Europameisterschaft im südfranzösischen Tayac böse gestürzt.

Lars Zandvliet (NL) war in Heat 3 ausgerutscht, Hummel konnte nicht mehr ausweichen und war daraufhin böse abgeflogen. Während Zandvliet ins Fahrerlager zurückhumpeln konnte, musste Hummel ins Krankenhaus verbracht werden. «Als ich aufprallte wusste ich schon, dass etwas Schlimmes mit meinem Bein passiert war», sagte Romano Hummel in Roden zu SPEEDWEEK.com, «aber die Schmerzen kamen erst später.»

Im Krankenhaus in Bordeaux wurde dann ein Bruch des linken Oberschenkels diagnostiziert, der dort auch operativ versorgt wurde. Hummel: «Sie haben einen Titannagel eingeführt, um den Knochen wieder zu stabilisieren. Jetzt geht es mir schon wieder ganz gut.»

Von Südfrankreich ging es dann in der letzten Woche im Krankenwagen zurück nach Hoogkerk, wo bei der Ankunft eine große Schar von Angehörigen, Freunden, Nachbarn und Fans für gehörig Stimmung gesorgt hatte. «Ja, das war schön so empfangen zu werden», gestand Hummel.

Der junge Niederländer ist jetzt mit medizinischen Stützstrümpfen in einem elektrischen Rollstuhl unterwegs und bewegt auch dieses Fahrzeug schon mit guter Pace. Dass diese Saison für ihn vorbei ist, sei ihm klar, aber «ich komme wieder, denn ich bin ja noch jung.»

Um die Teilnahme an der Langbahn-WM 2019 muss sich Romano Hummel aus sportlicher Sicht keine Gedanken machen, denn er hat kürzlich den WM-Challenge in Bielefeld gewonnen und steht damit als permanenter Starter fest. In dieser Saison belegt er nach zwei gefahrenen GP mit 26 Punkten Platz 9.

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