Nach der Moto2-Bestzeit in Jerez hatte Tom Lüthi beim IRTA-Test in Doha/Katar mehr Mühe. Davon will sich der erfahrene Intact-GP-Kalex-Pilot nicht aus dem Konzept bringen lassen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nach drei Testtagen auf dem Losail International Circuit liegt Tom Lüthi vom Liqui Moly Intact GP Team auf dem 13. Platz. Sein Rückstand auf die Bestzeit von Jorge Navarro (Speed Up) berägt 0,735 Sekunden.
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"Dieser Test war für uns nicht ganz einfach", gab Lüthi am Sonntagabend in Doha zu. "Was positiv ist, ist, dass wir während dieser drei Tage viele unterschiedliche Sachen ausprobieren konnten. Aber leider fehlt uns die Rennpace, mit der wir um einen Sieg kämpfen können." In einer Woche steht in Katar das erste Rennen der Moto2-Saison 2020 an. "Die Zeit läuft, aber es ist gut, dass wir noch ein paar Tage zum Trainieren haben. Heute war ein wichtiger Tag, auch wenn wir in der letzten Session ein paar technische Probleme hatten. Für das Team war es wichtig, dass wir Daten sammeln konnten und das haben wir. Dadurch sehen wir, wo wir stehen", so der 33-jährige Schweizer.
"Die Spitzengruppe ist extrem schnell und das konstant, aber ich bin bereit für den Saisonbeginn, auch wenn wir noch nicht dort sind, wo die Anderen sind", erklärte der Kalex-Pilot. "Ich blicke der kommenden Saison trotzdem positiv entgegen. Wir haben heute ein paar wichtige Schritte gemacht und das zeigt uns, wohin wir gehen müssen."
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Zeit, um sich Gedanken um seine stärksten Gegner zu machen, hat Lüthi momentan keine. "Die Saison ist lang und es ist noch sehr früh", winkte er ab. "Hier in Katar haben wir wenig Grip und da sieht es danach aus, als wären die Speed-Up-Jungs nicht allzu schlecht. Es gibt auch ein paar starke Kalex-Fahrer. Ich muss mich jetzt aber erst einmal auf mich selbst konzentrieren, da noch einiges an Arbeit auf mich wartet."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Der Test in Jerez, zum Beispiel, lief super für uns. Ich hatte ein gute Pace und ein gutes Gefühl mit dem Motorrad", erinnerte der WM-Dritte von 2019. "Hier habe ich viel mehr zu kämpfen, aber das zeigt uns auch, woran wir arbeiten müssen. Wir haben jetzt drei Tage, um alles zusammenzubasteln. Die Jungs leisten super Arbeit und ich habe noch ein paar Tage Zeit, um mich zu entspannen, und dann müssen wir bereit sein für den Grand Prix."
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