Formel: Verstappen über großen Nachteil

Moto2-WM: Stefan Bradl will aufs Podest!

Von Günther Wiesinger
Stefan Bradl hat 2010 noch viel vor

Stefan Bradl hat 2010 noch viel vor

Nach dem fünften Platz in Australien will Stefan Bradl endlich seinen ersten Moto2-Podestplatz erreichen – am liebsten schon am Sonntag in Portugal.

[*Person Stefan Bradl*] trennen zwei Rennen vor dem Ende der Moto2-WM nur noch sechs Punkte vom angestrebten zehnten WM-Rang. Dabei lag er nach den ersten sieben Rennen mit elf Punkten nur an 22. Stelle.

«Mit der ersten Saisonhälfte kann ich nicht zufrieden sein», gibt der 20-jährige Viessmann-Suter-Pilot zu. «Aber in den letzten acht Rennen seit dem Sachsenring war ich sieben Mal in den Punkten. Ich habe mich in den Top-Ten etabliert. Wir können mitfighten. Bei den letzten drei Rennen in Übersee hat nicht viel auf den ersten Podestplatz gefehlt.»

Nach Startplatz 3 in Australien und dem nur um 0,2 sec verpassten vierten Rang hat sich Bradl für den Estoril-GP vom kommenden Wochenende viel vorgenommen. Der Zahlinger war beim Portugal-GP mit der 125er-Aprilia schon Sechster (2007) und Vierter (2009).

Kann er am Sonntag seinen ersten Moto2-Podestplatz erobern? «Es spricht einiges dafür», sagt Bradl zuversichtlich. «Estoril sollte mir gefallen. Ich will meine Performance von den letzten Rennen bestätigen und verbessern.»

Was Stefan Bradl über die verpatzte erste Saisonhälfte und seinen Teamkollegen Michi Ranseder sagt, wie lange er noch in der Moto2 fahren will, was er seinem nächstjährigen Teamkollegen Randy Krummenacher zutraut, welche Fahrer ihn beeindrucken und welche Nachteile deutsche GP-Fahrer haben, das verrät der zweifache GP-Sieger im ausführlichen Exklusiv-Interview in der neuesten Ausgabe von SPEEDWEEK. Ausgabe 44/2010 jetzt für 2 Euro im Zeitschriftenhandel.

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