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Fabio Di Giannantonio: Rückkehr zu Gresini offiziell

Von Johannes Orasche
Fausto Gresini und Fabio Di Giannantonio arbeiten wieder zusammen

Fausto Gresini und Fabio Di Giannantonio arbeiten wieder zusammen

Italiens einstiger Shootingstar Fabio Di Giannantonio wird ab 2021 in der Moto2-Klasse für das Team von Fausto Gresini unterwegs sein. Damit steigt er von Speed-up auf Kalex um.

Mit Platz 3 hinter Sieger Luca Marini und Sam Lowes wetzte Fabio Di Giannantonio zuletzt in Barcelona erstmals in dieser Saison auf das Podium. «Diggia» belegt aktuell in seiner zweiten Moto2-Saison den 15. WM-Rang. Nun wurde offiziell bestätigt, dass der 21-jährige Italiener aus der Hauptstadt Rom 2021 im Moto2-Team von Gresini auf einer Kalex unterwegs sein wird. Er unterschrieb einen Zwei-Jahres-Vertrag für 2021 und 2022.

Di Giannantonio ist Moto3-Vize-Weltmeister von 2018 und debütierte im November 2015 in Valencia in der Moto3-Klasse. Nach zwei Jahren bei Speed-up erfolgt somit der Wechsel auf die Kalex. 2019 stand Di Giannantonio bereits in Brünn und Misano auf dem Moto2-Podium – die Saison 2020 lief bis Barcelona durchwachsen.

«Ich bin super happy, dass ich wieder in dem Team sein werde, wo alles begonnen hat», freute sich Di Giannantonio. «Mit Gresini habe ich die ersten Punkte, die ersten Podiumsplätze und den ersten Sieg geholt. Fausto und ich sind wieder zusammengekommen und es ist eine große Chance für uns beide. Ich bin mir sicher, dass wir in der Moto2-Klasse große Dinge schaffen können.»

Di Giannantonio denkt zweifellos an die Verbindung von Gresini und Aprilia in der MotoGP. «Das neue Team ist eine Extra-Motivation für mich. Wir müssen in der Moto2 gute Leistungen zeigen, wenn nicht noch besser, um dann die MotoGP ins Auge zu fassen, was immer mein schönster Traum war. Ich möchte Fausto für diese Chance danken.»

Zur Erinnerung: Di Giannantonio, der am Samstag seinen 22. Geburtstag feiert, war bereits von 2016 bis 2018 in der Moto3-Truppe von Gresini unterwegs. Jetzt erfolgt somit die Rückkehr zu seinem einstigen Mentor und das Speed-up-Team von Luca Boscoscuro verliert somit einmal mehr einen vielversprechenden Fahrer in der mittleren Kategorie.

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