Motocross: Trauer nach tödlichem Unfall

Fabio Di Giannantonio: Wir sind stärker denn je

Von Maximilian Wendl
Jerez-Sieger Fabio Di Giannantonio konnte den Privattest in Montmeló zu seinen Gunsten nutzen. Der WM-Fünfte glaubt, dass er mit seinem Team einen großen Schritt nach vorne machen konnte. Nicoló Bulega hadert dagegen.

Auch Fabio Di Giannantonio und Nicoló Bulega vom Federal Oil Gresini Team haben die Möglichkeit genutzt und sich mit ihren Moto2-Maschinen mit dem modifizierten Streckenlayout in Montmeló vertraut gemacht. In Kurve 10 wurde der Kurveneingang verändert, um die Sicherheit zu erhöhen.

Während Jerez-Sieger Di Giannantonio den zweitägigen Test in Katalonien als Zweiter beendete und neben Remy Gardner vom Red Bull KTM Ajo-Team der einzige Pilot war, der es unter die 1:44-min-Marke schaffte, hatte Bulega bei windigen Verhältnissen wie schon so oft in dieser Saison Probleme.

Di Giannantonio, in der WM auf P5, bilanzierte: «Die beiden Tage waren intensiv und produktiv, da wir viele Dinge ausprobiert und viel verstanden haben. Wir waren immer schnell, auch bei der Rennsimulation am ersten Tag. Außerdem konnten wir viele Daten sammeln, die für die Saison und insbesondere für das Rennen in Montmeló, das in drei Wochen stattfindet, sehr nützlich sein werden. Das Team hat gut gearbeitet und wir sind nach diesem Test stärker denn je.»

Bulega, der in dieser Saison erst einmal in die Punkte kam, teilte diese Auffassung nicht. Er meinte: «Der Test verlief nicht so gut, weil wir verschiedene Ansätze ausprobiert haben. Im Endeffekt sind wir aber wieder zum Anfangspunkt zurückgekehrt, also werden wir in Mugello mit dem gleichen Setup starten, das wir gewohnt sind. Aber bei solchen Tests geht es auch darum, zu sehen, was einen weiterbringt und was nicht. Deswegen waren die Tage hier nicht nutzlos.»

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