Im MotoGP-Sprint in Jerez krachte es ständig

Alex Rins: «Gegen Zarco, Folger & Cortese kämpfen»

Von Sharleena Wirsing
2016 hat Alex Rins nur ein Ziel: den Titelgewinn in der Moto2-Klasse. Mit SPEEDWEEK.com sprach er über seine Gegner, sein Training und seine Strategie im Titelkampf.

In seiner Rookie-Saison 2016 wurde Alex Rins Vizeweltmeister hinter Johann Zarco. Der 20-Jährige feierte mit dem Pons-Team zwei Siege und acht weitere Podestplätze. Somit besiegte der Neuling auch Tito Rabat, den Moto2-Weltmeister von 2014.

In der Saison 2016 will Rins nun natürlich den Titel sichern, doch er wird starke Gegner haben. «Mein Ziel muss es nun sein, bereits am Anfang der Saison konstant zu sein, damit ich gegen Zarco, Folger und Cortese kämpfen kann. Mein oberstes Ziel ist natürlich der Titel, aber das hängt nicht nur von mir ab. Ich werde natürlich mein Maximum geben, um dieses Ziel zu erreichen.»

Welche Fahrer werden deine härtesten Gegner sein? «Zarco, Sam Lowes, ich rechne auch mit Jonas Folger und Sandro Cortese. Manchmal wird auch Márquez mitmischen. Wir müssen abwarten, denn nur Tito Rabat hat die Klasse verlassen, aber es kamen neue Fahrer wie Danny Kent hinzu. Er war schon einmal in der Moto2-Klasse unterwegs. Daher bin ich mir sicher, dass er schnell sein wird.»

Kannst du einen typischen Trainingstag in der Vorsaison beschreiben? «Sicher. Nehmen wir den Montag. Am Morgen gehe in das Fitnessstudio. Später fahre ich mit dem Rennrad, dann geht es zum Training in den Pool. Meine Trainingssessions sind aufgeteilt – am Morgen und am Nachmittag. Auch sehr viel Training auf unterschiedlichen Bikes gehört zu meiner Vorbereitung. Das ist sehr wichtig. Ich fahre sehr gerne Supermoto, aber im Winter trainiere ich lieber Dirt Track.»

«In diesem Winter war ich, wie beim Valencia-Test, auch mit einem 600-ccm-Standard-Bike unterwegs. So sparte ich mir Testtage für den Rest der Saison. Nur die Suspension wurde an der R6 verändert. Da ist ein sehr gutes Training, denn die Maschine ist viel schwerer, das Turning ist anstrengender. Das beansprucht die richtigen Muskelgruppen intensiv», weiß der Spanier, der sich beim Valencia-Test die Box mit Philipp Öttl und dem Team Schedl GP Racing teilte.

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