Moto3: Noah Dettwiler ist wach

Tom Lüthi (2.): «Lowes und Folger sehr stark»

Von Waldemar Da Rin
Tom Lüthi auf der Kalex des Teams Garage Plus Interwetten

Tom Lüthi auf der Kalex des Teams Garage Plus Interwetten

Mit 0,211 sec Rückstand auf die Rekordzeit von Sam Lowes beendete Tom Lüthi das dritte Moto2-Training in Katar. Doch er weiß: «Auch Lowes ist am Limit, er war schon zweimal auf dem Boden.»

Im dritten freien Training von Katar musste sich Kalex-Pilot Tom Lüthi nur Sam Lowes geschlagen geben. Der Schweizer belegte mit 1:59,473 min den zweiten Rang der Zeitenliste. Lüthi erlebte einen sehr vielversprechenden Start in das erste Rennwochenende der Saison 2016.

Am Samstag will Lüthi sich nun die bestmögliche Ausgangsposition für das Rennen am Sonntag sichern. «Es lief auf jeden Fall sehr gut, wir sind vorne dabei. Die Pace ist da, nach einer halben Runde habe ich immer sofort das Feeling für das Motorrad. Das ist sehr positiv. Aber die Pace von Sam Lowes oder Jonas Folger ist schon stark, sie fahren sehr schnell mit älteren Reifen. Wir überlegen jetzt, für das Qualifying noch eine Änderung vorzunehmen.»

«Meine Konstanz ist nicht schlecht, wir sind auf einem hohen Niveau, aber wir brauchen noch einen Schritt. Ich komme sehr schnell ans Limit, ich kann das Bike schnell bewegen, aber ich slide voll, Ellbogen und Knie sind am Boden, für eine Renndistanz ist das anstrengend und ein großes Risiko. Es ist eindrücklich, was Sam Lowes zeigte, aber auch er ist am Limit, denn er war schon zweimal auf dem Boden. Trotzdem ist er brutal schnell, wir müssen uns auf uns konzentrieren. Der Grundspeed ist da, aber wir dürfen jetzt nicht stehen bleiben», ist dem 29-Jährigen aus Oberdiessbach bewusst.

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