Regeln der MotoGP-Klassen: Einschränkungen & Verbote

Von Ivo Schützbach
Carbonschwingen werden in der Moto3-WM vorsorglich verboten

Carbonschwingen werden in der Moto3-WM vorsorglich verboten

In der MotoGP-Saison 2020 werden in den Klassen Moto3 und Moto2 die Tests eingeschränkt, die MotoGP-Bikes bekommen eine verbesserte Kommunikationselektronik.

Die Grand-Prix-Commission, bestehend aus Vertretern von Promoter Dorna, dem Motorrad-Weltverband FIM, der Teamvereinigung IRTA und dem Herstellerbündnis MSMA, hat für 2020 Regeländerungen für die WM-Klassen MotoGP, Moto2 und Moto3 beschlossen.

Die Moto2- und Moto3-Teams hatten den Wunsch geäußert, die Testtage zu limitieren. 2020 wird es zwischen dem 1. Februar und dem ersten Rennen zwei offizielle Tests über je drei Tage geben. Zwischen dem ersten und letzten Rennen wird es außerdem einen zweitägigen Privattest geben, auf welcher Rennstrecke vereinbaren die Teams. Außerdem darf jeder Fahrer während eines Jahres sechs Tage privat testen, auf einer Rennstrecke in Europa oder im Heimatland des Teams.

Sämtliche Tests zwischen dem letzten Rennen und dem 30. November zählen zu den privaten sechs Testtagen des Fahrers, bislang gab es für diesen Zeitraum keine Beschränkungen.

Ab dem 1. Januar 2020 sind in der Moto3-Klasse Carbon-Schwingen verboten, wobei bis heute kein Team eine solche einsetzt.

Das CAN-Layout in der MotoGP-Klasse wird geändert, um die Einführung des X2 Racelink Pro-Geräts zu ermöglichen. Das X2 Racelink Pro ist ab 2020 bei allen MotoGP-Maschinen vorgeschrieben und bietet unter anderem eine verbesserte GPS-Positionierung für die Rennleitung sowie Echtzeit-Kommunikation für Nachrichten und Anzeigen auf dem virtuellen Pitboard. Es wird von der Motorrad-Batterie gespeist und benötigt eine zusätzliche GPS-Antenne, die an allen Maschinen angebracht werden muss.

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