Tony Arbolino/Honda: «WM-Favorit? Sehe ich nicht so»
Der italienische Moto3-WM-Vierte Tony Arbolino weist die Favoritenrolle für die Moto3-WM 2020 von sich. Er hat im Vorjahr zwei GP-Siege gefeiert, hat aber in Jerez noch viel Mühe – Platz 17.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Tony Arbolino aus dem Snipers Team von Mirko Cecchini hat die Moto3-WM 2019 auf dem starken vierten Gesamtrang beendet. Der Honda-Fahrer siegte in Mugello und Assen und schaffte zweite Plätze in Spielberg und Silverstone. Er gehört zu den Titelanwärtern für 2020, denn mit Lorenzo Dalla Porta, Aron Canet und Marcos Ramirez sind die drei WM-Ersten in die Moto2-Klasse aufgestiegen.
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Doch nach zwei Tagen beim IRTA-Test in Jerez liegt Arbolino nur an 17. Stelle. Er wirkt von dieser Situation nicht sehr begeistert, als er mit SPEEDWEEK.com ins Gespräch kommt. Tony, was ist los? Wo liegen die Probleme?
Nein, ich bin gar nicht zufrieden, das Motorrad funktioniert nicht 100-prozentig, wie wir uns das vorstellen und ich bin sofort am Limit. Es bleibt uns in den verbleibenden Trainings nichts anderes übrig, als weiter versuchen, eine Abstimmung zu finden, die für die ganze Saison passt. Es liegt sicher nicht am Motor, sondern an der Fahrwerksabstimmung. Wir müssen positiv bleiben, denn viel fehlt nicht."
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Du bist doch mit Jorge Lorenzo befreundet. Hast du ihn nie gefragt, ob er nach seinem Rücktritt dein Riding Coach werden will?
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Jorge hat jetzt sicher viel anderes zu tun, aber wenn er mir das anbieten würde, würde ich es sicher nicht ablehnen. (Er lacht).
Du gehörst dieses Jahr wie schon 2019 zu WM-Favoriten. Ich sehe das selber nicht so, denn es gibt so viele gute Fahrer in der Moto3-WM. Weltmeister wird wohl der werden, der die meisten Rennen gewinnt.
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