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Mugello: 2014 trennten die Top-3 nur 0,011 sec!

Von Frank Aday
Im letzten Jahr triumphierte Rossi-Schützling Romano Fenati in Mugello, der beim fünften Saisonrennen 2015 in Le Mans bereits siegte. Wer hat in diesem Jahr die Nase vorne?

Romano Fenati aus dem Team VR46 sicherte in Le Mans den ersten Saisonsieg 2015 für KTM. Im letzten Jahr triumphierte er auch in Mugello. Kann er seinen Sieg wiederholen?

Das wird WM-Leader Danny Kent aus dem Leopard-Team verhindern wollen. Der Honda-Pilot führt die WM-Tabelle bereits mit 37 Punkten Vorsprung auf Enea Bastianini an. Fenati hat derzeit nur WM-Rang 5 inne.

Die wichtigsten Fakten und Statistiken zur Moto3-Klasse in Mugello:

• 2014 waren die ersten Drei des Moto3-Rennens in Mugello nur durch 0,011 Sekunden getrennt. Es war das engste Grand Prix-Podest aller Zeiten.

• Danny Kents bestes Mugello-Ergebnis ist ein fünfter Platz im Moto3-Rennen von 2012. Damals war er vom 26. Startplatz losgefahren.

• Enea Bastianini fuhr in Le Mans vom 18. Startplatz zu Rang 2. Es war dieses Jahr schon das zweite Mal, dass er sich von einer schlechten Startposition auf den zweiten Platz nach vorn arbeitete: In Katar war er von Platz 21 losgefahren. Im letztjährigen Mugello-Qualifying landete er auf Platz 16, kämpfte sich aber nach vorn und duellierte sich mit Jack Miller und Alex Márquez in der letzten Runde um die Spitze, bis er stürzte.

• Das beste Mugello-Ergebnis von Efren Vazquez ist Rang 4 im 125-ccm-Lauf von 2011. Letztes Jahr wurde er nach einer Durchfahrtsstrafe wegen eines Frühstarts Zwölfter.

• Romano Fenati fuhr 2012 in seiner Rookie-Saison als Zweiter auf das Moto3-Podest von Mugello. Letztes Jahr gewann er dort und holte einen seiner vier Saisonsiege 2014. Fenatis Le Mans-Sieg auf KTM beendete die Serie von vier Honda-Siegen in der Moto3-Klasse in Folge.

• Isaac Viñales war letztes Jahr in Mugello Zweiter – zu jenem Zeitpunkt sein bestes Grand Prix Ergebnis. Dieses erreichte er beim Saisonfinale von Valencia noch einmal.

• Francesco Bagnaia stand beim Frankreich-GP als Dritter erstmals auf einem Grand Prix-Podest. Es war der 38. GP-Start seiner Karriere.

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