Philipp Öttl: Helmdesign mit bösem Spiderman

Von Sharleena Wirsing
Philipp Öttl aus dem Team Schedl GP Racing mit seinem speziellen Helm für den Brünn-GP

Philipp Öttl aus dem Team Schedl GP Racing mit seinem speziellen Helm für den Brünn-GP

Helmhersteller HJC ist Hauptsponsor des Tschechien-GP. Aus diesem Grund erhielt Philipp Öttl ein außergewöhnliches Helm-Design für das Rennwochenende in Brünn.

In Brünn ist Philipp Öttl aus dem Team Schedl GP Racing an diesem Wochenende mit einem besonderen Helmdesign unterwegs. «Ja, da HJC hier Hauptsponsor ist, gab es ein neues Design. Sie haben nun Superhelden-Helme auf den Markt gebracht. Es gibt einen Spiderman- und einen Venom-Helm. Jorge Navarro fährt den Spiderman-Helm und ich den Venom-Helm. Venom ist der böse Spiderman. Das ist die Geschichte zum Helm», lachte Öttl in der Schedl-Box.

Nach dem ersten Moto3-Training lag der 20-Jährige auf dem elften Rang mit 1,3 sec Rückstand auf die Bestzeit von Enea Bastianini. «Es war nicht so kalt wie am Freitag in Zeltweg, es war ein gutes Training. Ich fuhr mit weichen Reifen vorne und hinten das Training durch. Für die erste Session bin ich zufrieden, auch von der Linie her. Es geht nun um Kleinigkeiten.»

Wie liegt dir die 5,4 Kilometer lange Rennstrecke von Brünn? «Es geht. Lange Strecken sind generell nicht so meins, aber Austin war auch lang», erklärte der Bayer, der beim Austin-GP die Pole-Position und Platz 4 im Rennen erreicht hatte. «Es ist sicher nicht eine meiner Lieblingsstrecken, aber solange du schnell bist, passt das schon.»

Bringt dir deine Größe im Bergauf-Stück Topspeed-Nachteile? «Ich denke nicht, dass sich das zu sehr auswirken wird. Im Rennen hat man meist Windschatten und im Qualifying muss man sich Windschatten suchen. Also glaube ich nicht, dass ich einen Nachteil haben werde.»

Konntet ihr bei den niedrigen Temperaturen bereits erkennen, an welchen Bereichen deiner KTM noch gearbeitet werden muss? «Auf dieser Strecke ist das Bike immer anfällig für Chattering. Leichtes Springen hatten wir vorne, was dazu geführt hat, dass ich in manchen Kurven weit gehen musste. Am Ende fehlte es auch an Grip, aber das ist normal mit den weichen Reifen. Sie sind ohnehin nur ein Platzhalter für die Medium-Reifen. Mit den Medium-Reifen geht es immer um einiges besser.»

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