Miguel Oliveira (KTM/14.): «Ein enttäuschender Start»

Von Otto Zuber
Das Red Bull-KTM-Tech3-Duo Miguel Oliveira und Hafizh Syahrin erlebte in Austin ein schwieriges Rennen. Während der Rookie in die Punkte fahren konnte, musste sich sein Teamkollege aus Malaysia mit Rang 18 begnügen.

Wie schon in Argentinien konnte Miguel Oliveira auch in Texas WM-Punkte sammeln. Dabei startete der MotoGP-Neuling aus dem Red Bull KMT Tech3 Team schlecht ins dritte Kräftemessen der Saison. Nach der ersten Rennrunde fand er sich auf der 20. Position wieder, gab aber nicht auf. Nachdem er einen guten Rhythmus gefunden hatte, konnte er sich bis auf den 14. Platz vorkämpfen.

Danach erklärte der 24-Jährige aus Portugal: «Das war sicherlich ein schwieriges Rennen und ein sehr enttäuschender Start. Damit hatte ich nicht gerechnet. Aber ich fand danach wieder etwas mehr Tempo und konnte so fahren, wie wir es erwartet hatten.» Und er betonte: «Wir müssen zufrieden sein mit diesem Ergebnis, denn letztlich konnten wir in den Punkten landen, und das wollten wir auch erreichen.» Mit Blick auf die den Circuit of the Americas hielt er fest: «Es ist definitiv eine schwierige Strecke, deshalb ist es gut, hier Punkte geholt zu haben.»

«Nun geht es nach Jerez, eine Strecke, die wir sehr mögen und die unserem Bike liegen sollte. Entsprechend gross ist die Vorfreude. Wir nehmen auch viel Positives von hier mit, wir haben mehr über die KTM gelernt und verstehen sie nun etwas besser. Wir müssen meine Sitzposition weiter anpassen, sodass ich mich wohl fühle, und weiter in diese Richtung arbeiten», fügte Oliveira an.

Sein Teamkollege Hafizh Syahrin hatte hingegen mit seinem Bike zu kämpfen. Der 24-Jährige aus Malaysia fuhr von Startplatz 21 los und kreuzte die Ziellinie nach 20 harten Rennrunden als Achtzehnter und damit als Letzter. «Ehrlich gesagt bin ich etwas enttäuscht, denn wir haben eine andere Reifenwahl ausprobiert und das war offenbar nicht die richtige Wahl», seufzte er hinterher.

«Gleich von Anfang an hatte ich Probleme, das Bike zu stoppen, und ich kämpfte damit. Es war sehr schwierig, das Tempo zu halten, und das hat meine ganze Energie geraubt», klagte Syahrin. «Ich weiss nicht, warum das passiert ist, aber ich hoffe, dass wir in Jerez wieder zurückschlagen können. Ich hoffe, dass wir beim ersten Rennen auf europäischem Boden etwas finden werden, damit ich ein gutes Tempo habe und die Lücke zur Spitze etwas verringern kann.»

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