Superbike-WM: Toprak wie Marc Marquez?

Andrea Dovizioso (Ducati): «War nicht auf Augenhöhe»

Von Ivo Schützbach
Andrea Dovizioso (li.) mit Marc Marquez

Andrea Dovizioso (li.) mit Marc Marquez

2016 kehrte die Motorrad-Weltmeisterschaft nach Österreich zurück, seither wurde jedes MotoGP-Rennen von Ducati gewonnen. «So wollen wir weitermachen», unterstreicht Werksfahrer Andrea Dovizioso.

Alle drei Sieger der neuen österreichischen GP-Ära kamen aus dem Ducati-Werksteam: 2016 gewann Andrea Iannone, 2017 Andrea Dovizioso und 2018 Jorge Lorenzo.

«Wir wollen mit Ducati-Siegen weitermachen, wissen gleichzeitig aber auch, wie schwierig das wird», sagt Vizeweltmeister Dovizioso vor dem Rennen am kommenden Sonntag in der Steiermark. «Nach dem zweiten Platz und dem Test in Brünn bin ich zuversichtlich, mit Marquez in der aktuellen Form wird das aber schwer. Er fuhr schon letztes Jahr fast zeitgleich mit mir über den Zielstrich, er wird schwer zu stoppen sein. Aber das ist unser Ziel, wir wollen wieder gewinnen.»

Marquez kommt mit 63 Punkten Vorsprung auf den WM-Zweiten Dovi auf den Red Bull Ring. Obwohl der Italiener mit 147 Punkten nach zehn Rennen mehr auf seinem Konto hat als die letzten beiden Saisons, sieht er sich in einer schwächeren Position.

«Wir haben mehr Punkte als letztes Jahr, ohne das Pech von Barcelona könnten es aber noch mehr sein», grübelte Dovizioso. «Aber auch Marc hat mehr Punkte. In Brünn war ich nicht so weit weg von ihm, konnte das Rennen aber nicht auf Augenhöhe beenden und auch nicht mit ihm kämpfen. Aber zumindest der Speed war da.»

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