Nur kleine Fortschritte bei Suzuki: Aber Alex Rins 3.
Die Suzuki-Werksfahrer Alex Rins und Joan Mir hatten am ersten MotoGP-Testtag in Malaysia unterschiedliche Programme. Kleine Fortschritte sehen die beiden Piloten in allen Bereichen.
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Beim Team Suzuki Ecstar haben sich die beiden Fahrer Alex Rins und Joan Mir auf unterschiedliche Testprogramme im malaysischen Sepang fokussiert. Während sich Rins auf die Aerodynamik und die Elektronik konzentrierte, feilte Mir vorrangig an seiner Sitzposition. Er erklärte: "Im vergangenen Jahr hatte ich Probleme. Wir scheinen am Freitag aber einen Weg gefunden zu haben, um die Position zu verbessern. Das ist positiv." Der Moto3-Weltmeister von 2017 spulte 51 Runden ab und testete das Chassis, den Motor und verschiedene Schwingen an seiner Suzuki GSX-RR. "Diese Tage sind wichtig, um Klarheit zu schaffen. Wir müssen wissen, was funktioniert und was nicht."
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Die Veränderungen seien aber nicht gravierend. Zum Beispiel sei man auf der Geraden nicht viel schneller hinsichtlich des Topspeeds, dafür fühle sich der neue Motor bei der Fahrt angenehmer an, erklärte Mir. Er landete zum Abschluss des Freitags auf dem neunten Platz. "Das war erst der erste Testtag", beschwichtigte der 22 Jahre alte Mir, "wenn wir unsere Arbeit erledigen und noch mehr fahren, dann werden wir uns verbessern." Der Fahrbetrieb wurde am Freitag durch einen einstündigen Regenguss beeinträchtigt. "Das hat den Plan verändert", gab Teamkollege Rins zu, "aber auch der Regen war wichtig für die Ingenieure, um weitere Informationen zu erhalten." Der 24-Jährige, der den Testtag mit einer Rundenzeit von 1:59,195 min, 56 Runden und Rang 3 beendete, geht davon aus, dass er mit seinem Motorrad im Rennen schneller sein wird als im Vorjahr. Außerdem ist er mit dem aktuellen Stand der Leistungsfähigkeit zufrieden: "Wir sind schnell, hatten Grip und haben insgesamt einen guten Job gemacht. Der Samstag wird auch ein guter Tag. Wir werden das neue Chassis fahren und schauen, wie es läuft."
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