Alex Márquez (Honda/13.): «Nicht wirklich schnell»

Von Andreas Gemeinhardt
Alex Márquez lebt sich jetzt in der Königsklasse ein

Alex Márquez lebt sich jetzt in der Königsklasse ein

MotoGP-Rookie Alex Márquez (Repsol Honda Racing Team) erreichte beim MotoGP-IRTA-Test auf dem 5,542 Kilometer langen Sepang International Circuit unmittelbar hinter seinem Bruder Marc Márquez den 13. Platz.

Alex und Marc Márquez sind in der Saison 2020 das erste Brüderpaar in der WM-Geschichte, das gemeinsam in einem Werksteam der MotoGP fährt. Der Klassen-Neuling und zweifache Weltmeister Alex Márquez (Moto3/2014 und Moto2/2019) landete beim MotoGP-Irta-Test in Sepang auf dem 13. Platz direkt hinter seinem Bruder Marc Márquez und büßte auf die Bestzeit von Yamaha-Ass Fabio Quartararo 0,973 Sekunden ein.

«Im Vergleich zum Shakedown vor einer Woche fühlte sich das Motorrad jetzt deutlich anders an», berichtete der 23-jährige Spanier. «Es lief nicht schlecht, aber ich war nicht wirklich schnell. Da lag teilweise auch daran, dass ich im Augenblick vorrangig versuche, meinen Fahrstil an das für mich neue Bike anzupassen. Wir müssen nun erst einmal die vielen Daten miteinander vergleichen und die richtigen Schlüsse daraus ziehen.»

«Ich schaue mir natürlich auch ganz genau an, was meine Konkurrenten machen. Ich beobachte die anderen Piloten auf der Strecke und versuche, wenn es möglich ist, aus ihrem Fahrverhalten zu lernen. Das ist sehr wichtig für mich und hilft mir, meine Linienwahl zu verbessern. Das Grip-Level ist inzwischen auch besser, als beim Shakedown und ich fühle mich auf dem Motorrad deutlich besser, als ich es erwartet hatte.»

«Natürlich sind die Rundenzeiten, die wir Bei den Vorsaisontests erreichen, nur bedingt aussagekräftig», weiß der aktuelle Moto2-Weltmeister. «Wir müssen jetzt Anfang März den MotoGP-Auftakt in Katar abwarten, erst dann werden wir wissen, wie sich die Kräfteverhältnisse in der Realität vor der neuen Saison entwickelt haben.»

MotoGP-IRTA-Test Sepang, Freitag, 7. Februar 2020
1. Fabio Quartararo, Yamaha, 1:58,945 min
2. Franco Morbidelli, Yamaha, 1:58,996 min, + 0,051 sec
3. Alex Rins, Suzuki, 1:59,195, + 0,250
4. Cal Crutchlow, Honda, 1:59,234, + 0,289
5. Jack Miller, Ducati, 1:59,236, + 0,291
6. Maverick Viñales, Yamaha, 1:59,367, + 0,422
7. Aleix Espargaró, Aprilia, 1:59,427, + 0,482
8. Pol Espargaró, KTM, 1:59,536, + 0,591
9. Joan Mir, Suzuki, 1:59,568, + 0,623
10. Valentino Rossi, Yamaha, 1:59,569, + 0,624
11. Andrea Dovizioso, Ducati, 1:59,666, + 0,721
12. Marc Márquez, Honda, 1:59,676, + 0,731
13. Alex Márquez, Honda, 1:59,918, + 0,973
14. Danilo Petrucci, Ducati, 1:59,939, + 0,944
15. Dani Pedrosa, KTM, 2:00,017, + 1,072
16. Miguel Oliveira, KTM, 2:00,131, + 1,186
17. Francesco Bagnaia, Ducati, 2:00,136, + 1,191
18. Sylvain Guintoli, Suzuki, 2:00,371, + 1,426
19. Johann Zarco, Ducati, 2:00,464, + 1,519
20. Iker Lecuona, KTM, 2:00,511, + 1,566
22. Brad Binder, KTM, 2:00,519, + 1,574
22. Tito Rabat, Ducati, 2:00,750, + 1,805
23. Takaaki Nakagami, Honda, 2:00,815, + 1,870
24. Katsuaki Nakasuga, Yamaha, 2:01,080, + 2,135
25. Kohta Nozane, Yamaha, 2:01,744, + 2,799
26. Lorenzo Savadori, Aprilia, 2:03,150, + 4,205

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