Fabio Quartararo bestraft: FP1 um 20 Minuten kürzer
Die beiden GP-Fahrer Fabio Quartararo haben mit nicht erlaubten Bikes private Rennstrecken-Trainings absolviert. Sie müssen deshalb am Freitag im FP1 in den ersten 20 Minuten zuschauen.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Schon letzte Woche war durchgesickert, dass einzelne Fahrer ertappt worden waren, als sie bei den privaten Rennstrecken-Trainings gegen die strengen Auflagen des Race-Directors verstoßen haben. Die Funktionäre nannten anfangs keine Namen, aber es sickerte rasch durch, dass es sich bei den Sündern um Fabio Quartararo (Petzrinas-Yamaha MotoGP) und Sergio Garcia (Estrella Galicia 0,0 Honda Moto3) handelte.
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Heute hat das "FIM MotoGP Stewards Panel" mit Freddie Spencer beim Jerez-GP die erwarteten Strafen ausgesprochen. Petronas-Yamaha-Pilot Fabio Quartararo, einer der schärfster Widersacher von Weltmeister Marc Márquez, muss am Freitag um 9.55 Uhr auf die ersten 20 Minuten des ersten freien Trainings (total 45 Minuten) verzichten. Sein Team hat Berufung gegen das Urteil eingelegt. Auch Garcia aus dem Estrella Galicia 0,0-Honda-Team hat gegen die FIM Grand Prix Regulations für Practice und Testing verstoßen, besonders gegen Artikel 1.15.1. Da geht es unter Punkt c) um "Rider Training and Track Familiarisation" und die in diesem Zusammenhang erlaubten Motorradtypen. Quartararo hatte keine serienmäßige Yamaha R1 verwendet, sondern ein Bike aus der französischen Superbike-Meisterschaft.
Fabio Quartararo hat sein Vergehen am 18. und 19. Juni 2020 beim Training auf dem Circuit Paul Ricard begangen. Sein Motorrad entsprach nicht dem Artikel 1.15.1 der FIM World Championship Grand Prix Regulations.
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Quartararo wurde in Jerez von den Stewards angehört, er erklärte, sein Vergehen sei unwissentlich passiert. Trotzdem musste er bestraft werden.
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Wie der Einspruch endet, wird morgen verkündet werden. Für den Appeal musste Petronas-Yamaha innerhalb von 30 Minuten eine Gebühr von € 1320.- hinterlegen.
Sergio Garcia hat am 20. Juni in Aragón trainiert, auch er mit einem nicht für diese Aktion zugelassenem Motorrad. Dabei hatte Danny Aldridge, der MotoGP Technical Director, am 14. Mai 2020 noch einmal eine Erinnerung und eine Klarstellung des Reglements kundgetan. Auch Garcia musste bei den Stewards vortraben. Auch er darf am FP1 am Freitag in den ersten 20 Minuten nicht teilnehmen.
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