Misano, Q1: KTM-Stars Pol Espargaró & Oliveira weiter
Red Bull-KTM-Werksfahrer Pol Espargaró fuhr im Q1 von Misano Bestzeit. Miguel Oliveira schnappte Aprilia-Werksfahrer Aleix Espargaró am Schluss noch den begehrten zweiten Platz weg.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Bei 29 Grad Luft- und 43 Grad Asphalttemperatur begann in Misano um 14.10 Uhr das Q1, in dem unter anderem Pol und Aleix Espargaró sowie Spielberg-Sieger Miguel Oliveira um ein Q2-Ticket kämpften. Die Aufgabenstellung in der 15-minütigen Session war klar: Nur die Top-2 steigen noch in die entscheidende zweite Qualifying-Session auf, in der die Startplätze 1 bis 12 für das sechste MotoGP-Rennen der Saison 2020 entschieden werden.
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Cal Crutchlow ging am Samstag nicht mehr auf die Strecke: Sein rechter Unterarm ist nach der "arm pump"-Operation stark geschwollen, die Rennärzte haben den LCR-Fahrer am Samstagmorgen für das gesamte Wochenende für "unfit to race" erklärt. Nach den ersten fliegenden Runden setzte sich Aprilia-Werksfahrer Aleix Espargaró in 1:32,295 min an die Spitze, im nächsten Umlauf war aber sein Bruder Pol auf der Red Bull-KTM noch einmal 0,136 sec schneller. Zur Halbzeit der 15-minütigen Session folgten Ducati-Werksfahrer Danilo Petrucci (+ 0,259 sec), Tech3-KTM-Pilot Oliveira (+ 0,396 sec) und dessen Markenkollege Brad Binder (+ 0,536 sec) auf den Plätzen 3 bis 5. Stefan Bradl (Repsol Honda) lag auf Rang 9 (+ 1,124 sec).
Zwei Minuten vor Schluss sicherte Pol Espargaró seinen Platz an der Spitze trotz eines Wacklers mit einer neuen Bestzeit in 1:32,064 sec ab. Oliveira verbesserte sich auf Platz 2 (+ 0,148 sec) und schob damit Aleix Espargaró aus dem Q2. Stefan Bradl steht am Sonntag auf Startplatz 19.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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