Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Alex Márquez demonstrierte die erhöhte Schlagkraft der Honda RC213V auch beim Catalunya-GP. Nach dem starken siebten Platz 7 im Rennen in Misano vollendete der Repsol-Honda-Werkspilot und Moto2-Weltmeister den Freitag beim Catalunya-GP an neunter Position. Der spanische Rooke zeigte sich in guter Laune.
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"Der Besuch von Marc gestern hat mir magische Kräfte verliehen", lachte Alex. "Nein, Spaß beiseite. Das war kein schlechter Tag für uns, es ist positiv gelaufen. Gut, vielleicht hat heute nicht jeder Faller 100 Prozent gepusht, weil man hier mit den Reifen sehr sorgfältig haushalten muss. Bisher sind wir bei der Reifenwahl nicht sehr schlau geworden. Aber generell bin ich zufrieden. Okay, wir leiden alle unter dem mangelhaften Hinterradgrip, das geht allen Fahrern so. Das ist eine sehr schöne Piste hier in Montmeló, aber ich habe keine Ahnung, warum der Belag keinen Grip vermittelt. Wir hoffen, dass der Zustand der Piste etwas besser wird und wir auch durch ein verändertes Set-up Motorrad noch mehr Traktion finden. Aber insgesamt bin ich mit dem ersten Tag happy." Schon in Brünn fanden die Fahrer wenig Grip. "In Brünn kamen zum ‚low grip‘ noch die extrem vielen Bodenwellen dazu", schilderte Alex Márquez. "Hier spielen die Bodenwellen kaum eine Rolle, man kann sie vernachlässigen, sie befinden sich nur an wenigen Stellen. Wir haben seit Brünn beim Bike sicherlich Fortschritte gemacht, auch ich habe inzwischen als Rookie vier weitere Grand Prix abgespult. Ich komme jetzt bei wenig Grip besser zurecht als bei den ersten Grand Prix der Saison. Ich kann jetzt den Hinterreifen in der Rennpace besser schonen. Dazu haben wir bei der Elektronik Fortschritte gemacht, deshalb sind wir jetzt konkurrenzfähiger als im August. Aber jetzt müssen wir uns gravierend umstellen, denn wir kommen direkt von zwei Misano-GP, wo wir einen neuen Belag und viel Grip vorgefunden haben. Aber wir können das nicht ändern. Die Verhältnisse sind für alle Fahrer gleich. Am Samstag müssen wir noch an der Rennpace arbeiten und herausfinden, ob der Medium-Reifen hinten eine Option fürs Rennen ist."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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