MotoGP-Rookie Enea Bastianini liegt nach drei Grand Prix auf WM-Rang 9. Der Esponsorama-Ducati-Pilot weiß vor dem Spanien-GP in Jerez, wo er sich noch deutlich steigern muss.
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Beim zweiten Jerez-GP fuhr Enea Bastianini im Vorjahr seinen ersten Moto2-Sieg auf dem Weg zum Titel ein. Nun kehrt er auf der Ducati Desmosedici GP19 auf den nach Ángel Nieto benannten Circuit zurück. "Jerez ist eine Strecke, die ich wirklich mag", versicherte der 23-jährige Italiener. "Dort sind wir alle sehr schnell, es wird also noch schwieriger, vorne zu sein. Unser Ziel ist, eine gute Rundenzeit im Qualifying zu schaffen. Mein Ziel ist, darauf hinzuarbeiten."
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Zur Erinnerung: Beim Portugal-GP stand der Esponosorama-Fahrer zuletzt auf Startplatz 16. In der Anfangsphase des Rennens fiel er dann bis auf Rang 18 zurück, nach 25 Runden überquerte er die Ziellinie aber als Neunter. "Ich bin sehr glücklich mit dem Job, den wir in Portimão geleistet haben. Wir standen in der Startaufstellung etwas hinten, aber am Ende ist es uns gelungen, im Rennen konkurrenzfähig zu sein. Mein Ziel für Jerez ist, vom ersten Tag an schnell zu sein", kündigte der aktuell beste Klassen-Neuling (WM-Rang 9) an.
Esponsorama-Sportdirektor Ruben Xaus stimmte ihm zu: "Wir haben gezeigt, dass wir im Rennen konkurrenzfähig sind, aber in dieser Klasse ist es unerlässlich, von Anfang an vorne dabei zu sein. Die Fahrer haben in Jerez besonders gute Referenzpunkte, sie kennen die Strecke aus den kleinen Klassen sehr gut."
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Den ersten Jerez-Test auf dem MotoGP-Bike werden die Rookies allerdings erst am Montag nach dem Spanien-GP absolvieren.
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Xaus gibt nach Bastianinis neunten Platz in Portugal trotzdem weitere Top-10-Plätze als Ziel aus. Der Plan: "Wir müssen schnell ein Set-up finden, damit wir uns dann darauf konzentrieren können, die Reifen zu verstehen und das Feeling zu finden, um das Motorrad ans Limit zu pushen."
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