Alex Rins kann das Tempo seines Teamkollegen Joan Mir aktuell nicht mitgehen. Dazu kommen taktische Fehler. In Spielberg wechselte er zu früh das Motorrad. Am Ende wurde der Spanier 14.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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"Das war ein verrücktes Rennen", sagte Alex Rins. Damit bestätigte der Suzuki-Fahrer das, was alle Zuschauer am Red Bull Ring oder daheim vor den Fernsehern gesehen hatten. Für den Spaneir lief das Rennen aber nicht nach Plan - mal wieder. Er verpokerte sich, kam zu früh in die Box, um auf Regenreifen zu wechseln und wurde 14.
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"Ich habe mich entschieden, mit Jack Miller zusammen in die Box zu gehen und das war schade", sagte Rins. "Der Regen hat wieder aufgehört und hat dann wieder angefangen. Wir haben einen Fehler gemacht und müssen jetzt in Silverstone zeigen, dass wir es besser können." Projektleiter Shinichi Sahara bestätigte Rins' Aussagen: "Alex war wohl etwas zu früh in der Box. Aber die Situation war schwer einzuschätzen. Man weiß nie, wie viel Regen tatsächlich fällt. Vor dem Niederschlag war es für ihn auch schon schwierig."
Der Technische Direktor Ken Kawauchi ergänzte: "Alex hatte Probleme. Wir haben gemerkt, dass wir nicht so konkurrenzfähig sind, wie wir es gerne gewesen wären. Wir müssen uns das anschauen und uns steigern. Die Daten werden uns helfen und dann werden wir uns in den nächsten Rennen zurückmelden."
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Für Rins war es der nächste Rückschlag im Vergleich zu seinem Teamkollegen Joan Mir, der Vierter wurde. In der WM-Wertung beträgt sein Rückstand inzwischen 90 Punkte. Immerhin blieb er nach der zeitweise verkorksten Saison wieder sitzen und sammelte zwei Zähler.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Ergebnisse MotoGP Red Bull Ring, 15. August 2021:
1. Brad Binder (ZA), KTM, 28 Runden in 40:43,928 min 2. Pecco Bagnaia (I), Ducati, +12,991 sec 3. Jorge Martin (E), Ducati, +14,570 4. Joan Mir (E), Suzuki, +15,623 5. Luca Marini (I), Ducati, +17,831 6. Iker Lecuona (E), KTM, +17,952 7. Fabio Quartararo (F), Yamaha, +19,650 8. Valentino Rossi (I), Yamaha, +20,150 9. Alex Márquez (E), Honda, +20,692 10. Aleix Espargaró (E), Aprilia, +21,270 11. Jack Miller (AUS), Ducati, +28,144 12. Danilo Petrucci (I), KTM, +28,193 13. Takaaki Nakagami (J), Honda, +28,603 14. Alex Rins (E), Suzuki, +33,642 15. Marc Márquez (E), Honda, +38,459 16. Pol Espargaró (E), Honda, +43,384 17. Cal Crutchlow (GB), Yamaha, +55,950 – Miguel Oliveira (P), KTM, 6 Runden zurück – Johann Zarco (F), Ducati, 10 Runden zurück – Enea Bastianini (I), Ducati, 22 Runden zurück Stand Fahrer-WM nach 11 von 18 Rennen:
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