Portimão, Q1: Johann Zarco und Iker Lecuona weiter
Johann Zarco (Ducati) und Iker Lecuona (KTM) schnappten sich beim Algarve-GP die letzten zwei Q2-Tickets. Márquez-Ersatz Stefan Bradl (Honda) steht am Sonntag auf Startplatz 20.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Auf dem 4,592 km langen Berg- und Talkurs des "Autódromo Internacional do Algarve" lag das gesamte MotoGP-Feld nach FP3 in gerade einmal 1,162 sec. Die Leistungsdichte sorgte auch dafür, dass die 0,466 sec Rückstand von Takaaki Nakagami schon zu viel waren. Der LCR-Honda-Pilot verpasste als Elfter den direkten Q2-Einzug und musste genauso wie Vorjahressieger Miguel Oliveira, Superstar Valentino Rossi oder Márquez-Ersatz Stefan Bradl bereits im Q1 ausrücken. Die Aufgabenstellung war klar: Nur noch zwei Tickets für die entscheidende zweite Qualifying-Session, in der direkt im Anschluss die Startplätze 1 bis 12 ausgefahren werden, waren zu vergeben.
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Nach den ersten fliegenden Runden des Q1 lag Tech3-KTM-Pilot Iker Lecuona in 1:39,923 min auf Platz 1, dann aber setzte Aprilia-Werksfahrer Aleix Espargaró mit einer 1:39,464 min die Richtzeit, während Brad Binder in Kurve 3 stürzte. Dessen Red Bull-KTM-Teamkollege Miguel Oliveira lag als Zweiter 0,160 sec zurück. Dann aber übernahm Pramac-Ducati-Ass Johann Zarco kurz nach der Halbzeit der 15-minütigen Session in 1:39,340 min Platz 1. Stefan Bradl hielt sich zu diesem Zeitpunkt auf Rang 7 und damit einen Platz vor Valentino Rossi auf.
Als es vier Minuten vor Schluss in die finalen Zeitattacken ging, stürzte Nakagami in Kurve 5. Das Qualifying des Japaners war damit vorzeitig vorbei.
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Lecuona stürmte dagegen mit einer 1:39,171 min an die Spitze der Zeitenliste. In den letzten zwei Minuten gab es jede Menge rote Sektoren, die Lecuona-Zeit hatte zunächst aber Bestand. Enea Bastianini fuhr sich kurzzeitig ins Q2, aber Zarco verdrängte den Italiener wieder – und im letzten Versuch sicherte sich der Franzose noch Platz 1.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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