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Joan Mir (Suzuki): «Jerez nicht die Lieblingsstrecke»

Von Tim Althof
Suzuki hatten nach dem letzten MotoGP-Rennen in Portugal gemischte Gefühle. Während Alex Rins nach einer Aufholjagd auf Platz 4 fuhr, wurde Joan Mir von Ducati-Star Jack Miller abgeschossen. Jerez bring neue Hoffnungen.

Alex Rins liegt nach fünf von 21 Rennen auf dem zweiten Rang in der MotoGP-Weltmeisterschaft. Der Spanier hat ebenso viele Punkte wie Yamaha-Star Fabio Quartararo, doch der Franzose hat mit seinem Sieg den Vorteil auf seiner Seite. Rins kämpfte sich beim Rennen an der Algarve aus der letzten Startreihe bis auf Position 4 nach vorne.

«Ich habe es gerade noch geschafft, das Wochenende in Portimão zu drehen, das war wirklich wichtig für mich. Das Qualifying war grauenvoll, aufgrund des Regens und weil ich kein Vertrauen hatte, aber ich habe an mich geglaubt», stellte Rins klar. «Ich war mir sicher, dass ich ein gutes Rennen fahren kann, das hat funktioniert.»

Der 26-jährige Suzuki-Werkspilot freut sich auf das sechste Rennen der Saison. «Ich bin in der Fahrerwertung ganz vorne dran, also muss ich alles geben, um in Jerez ein weiteres starkes Wochenende zu erleben», betonte Rins.

Joan Mir lag auf Kurs zu seinem ersten Podium in dieser Saison, doch Jack Miller räumte den Spanier beim Überholversuch in Kurve 1 ab. «In Portugal hatte ich Pech, ich hatte Probleme mit dem Motorrad und ich wurde am Ende von einem anderen Fahrer aus dem Rennen genommen. Zum Glück habe ich mich nicht verletzt», erklärte der MotoGP-Weltmeister 2020.

«Auch wenn ich Probleme während der Sessions hatte, fühle ich mich von Rennen zu Rennen immer besser auf meiner GSX-RR», betonte er. «Jerez gehört nicht zu meinen besten Strecken, aber ich möchte ein starkes Ergebnis erzielen und viele Punkte mitnehmen.»

Teammanager Livio Suppo fügte hinzu: «Jerez ist eine sehr enge und verwinkelte Strecke und nicht einfach zu fahren. Wir werden weiterarbeiten und versuchen, das beste aus unserem Paket herauszuholen, um beide Fahrer an der Spitze zu halten.» Suzuki steht in der Teamwertung auf dem ersten Rang, 24 Punkte vor Aprilia Racing.

MotoGP-Ergebnis, Portimão (24. April):

1. Quartararo, Yamaha, 25 Rdn in 41:39,611 min
2. Zarco, Ducati, + 5,409 sec
3. Aleix Espargaró, Aprilia, + 6,068
4. Rins, Suzuki, + 9,633
5. Oliveira, KTM, + 13,573
6. Marc Márquez, Honda, + 16,163
7. Alex Márquez, Honda, + 16,183
8. Bagnaia, Ducati, + 16,511
9. Pol Espargaró, Honda, + 16,769
10. Viñales, Aprilia, + 18,063
11. Dovizioso, Yamaha, + 29,029
12. Marini, Ducati, + 29,249
13. Morbidelli, Yamaha, + 33,354
14. Gardner, KTM, + 40,205
15. Bezzecchi, Ducati, + 46,052
16. Nakagami, Honda, + 49,569
17. Darryn Binder, Yamaha, + 50,303
– Savadori, Aprilia, 1 Runde zurück
– Di Giannantonio, Ducati, 4 Runden zurück
– Mir, Suzuki, 7 Runden zurück
– Miller, Ducati, 7 Runden zurück
– Brad Binder, KTM, 8 Runden zurück
– Bastianini, Ducati, 16 Runden zurück
– Martin, Ducati, 21 Runden zurück

WM-Stand nach 5 von 21 Grand Prix:

1. Quartararo 69 Punkte. 2. Rins 69. 3. Aleix Espargaró 66. 4. Bastianini 61. 5. Zarco 51. 6. Mir 46. 7. Binder 42. 8. Oliveira 39. 9. Miller 31. 10. Bagnaia 31. 11. Marc Márquez 31. 12. Pol Espargaró 30. 13. Martin 28. 14. Viñales 25. 15. Morbidelli 17. 16. Marini 14. 17. Alex Márquez 13. 18. Nakagami 12. 19. Bezzecchi 8. 20. Dovizioso 8. 21. Darryn Binder 6. 22. Gardner 3.

Konstrukteurs-WM:

1. Ducati 106 Punkte. 2. KTM 70. 3. Suzuki 70. 4. Yamaha 69. 5. Aprilia 67. 6. Honda 44.

Team-WM:

1. Suzuki Ecstar 115 Punkte. 2. Aprilia Racing 91. 3. Monster Energy Yamaha 86. 4. Red Bull KTM Factory 81. 5. Pramac Racing 79. 6. Ducati Lenovo 62. 7. Gresini Racing MotoGP 61. 8. Repsol Honda 61. 9. LCR-Honda 25. 10. Mooney VR46 Racing 22. 11. WithU Yamaha RNF 14. 12. Tech3 KTM Factory 3.

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