Der MotoGP-Neuling Darryn Binder kam am Wochenende im Jerez-Rennen nicht sehr weit, denn ein Sturz beendete das Abenteuer für den Südafrikaner. Der Test am Montag gab ihm jedoch einige neue Eindrücke.
Lando Norris ist Formel-1-Weltmeister 2025, mit Rang 3 in Abu Dhabi hat er sich erstmals den Titel gesichert, als elfter Fahrer aus Grossbritannien. Aber wer ist dieser Lando Norris eigentlich?
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WithU RNF Yamaha-Fahrer Darryn Binder begann sein sechstes MotoGP-Rennwochenende in Jerez am Freitag mit einem Rückstand von mehr als drei Sekunden. Über die einzelnen Sessions verbesserte sich der Südafrikaner kontinuierlich, und im Rennen am Sonntag startete der 24-Jährige gut. Doch in Runde 6 machte ihm ein Sturz einen Strich durch die Rechnung.
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"Am Anfang des Wochenendes habe ich wirklich schlecht begonnen. Ich habe mich nicht gut gefühlt und ich hatte wenig Grip. Ich war sehr langsam im ersten freien Training", klagte Binder. "In den folgenden Trainings bin ich schneller geworden und es fühlte sich an, als ob wir an der ersten Session nicht teilgenommen hätten und einen Schritt zurück wären." Der Südafrikaner fügte an: "Andere haben zwischen dem Medium- und dem Softhinterreifen eine ganze Sekunde herausgeholt. Bei uns waren es nur fünf oder sechs Zehntelsekunden. Ich konnte scheinbar nicht das gesamte Potenzial nutzen. Im Rennen fühlte ich mich am Anfang gut und ich war deutlich schneller als die Fahrer vor mir. Leider habe ich dann den Fehler gemacht und bin in Kurve 2 gestürzt."
"Manchmal verlange ich vermutlich zu viel, ich müsste etwas zurückschalten. Einen Schritt zurückmachen, um in Ruhe etwas aufzubauen", betonte der Yamaha-Fahrer.
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Zum MotoGP-Test am Montag äußerte sich der Rookies anschließend auch. "Ich hatte einen Crash am Morgen. Leider berührte ich in Kurve 7 die weiße Linie und konnte das Bike nicht mehr fangen."
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"Wir haben zuvor einige verschiedene Set-ups ausprobiert, um zu sehen, unter welchen Umständen ich mich am komfortabelsten fühle. Wir haben etwas gefunden, dass mir mit den gebrauchten Reifen hilft, den Speed aufrecht zu erhalten", freute er sich, merkte jedoch an: "Leider konnte ich dadurch mit den frischen Reifen keine Verbesserungen erzielen. Ich hatte erwartet, einen großen Schritt zu machen, das hat aber nicht funktioniert."
Wo sieht Binder noch die größten Schwachpunkte? "Im Rennen ist unsere Pace okay, ich bin nicht schlecht dabei, aber auf den frischen Reifen im Qualifying muss ich mehr herausholen. Wir müssen in diesem Bereich noch arbeiten, um etwas Wertvolles für die schnelle Runde zu finden", stellte der WM-21. klar. Ergebnis MotoGP-Test, Jerez (2. Mai):
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1. Zarco, Ducati, 1:37,136 min 2. B. Binder, KTM, 1:37,294 3. Quartararo, Yamaha, 1:37,438 4. Miller, Ducati, 1:37,456 5. P. Espargaró, Honda, 1:37,556 6. Mir, Suzuki, 1:37,756 7. A. Espargaró, Aprilia, 1:37,774 8. Rins, Suzuki, 1:37,778 9. Martin, Ducati, 1:37,781 10. Bastianini, Ducati, 1:37,802 11. A. Márquez, Honda, 1:37,805 12. Bagnaia, Ducati, 1:37,807 13. Bezzecchi, Ducati, 1:37,823 14. Marini, Ducati, 1:37,897 15. M. Márquez, Honda, 1:37,940 16. Viñales, Aprilia, 1:38,066 17. Morbidelli, Yamaha, 1:38,077 18. Dovizioso, Yamaha, 1:38,179 19. Di Giannantonio. Ducati, 1:38,271 20. Nakagami, Honda, 1:38,289 21. Oliveira, KTM, 1:38,319 22. Gardner, KTM, 1:38,589 23. D. Binder, Yamaha, 1:38,897 24. Savadori, Aprilia, 1:38,927 Ergebnisse MotoGP Jerez (1. Mai): 1. Pecco Bagnaia (I), Ducati, 25 Runden in 41:00,554 min 2. Fabio Quartararo (F), Yamaha, +0,285 sec 3. Aleix Espargaró (E), Aprilia, +10,977 4. Marc Márquez (E), Honda, +12,676 5. Jack Miller (AUS), Ducati, +12,957 6. Joan Mir (E), Suzuki, +13,934 7. Takaaki Nakagami (J), Honda, +14,929 8. Enea Bastianini (I), Ducati, +18,436 9. Marco Bezzecchi (I), Ducati, +18,830 10. Brad Binder (ZA), KTM, +20,056 11. Pol Espargaró (E), Honda, +20,856 12. Miguel Oliveira (P), KTM, +23,131 13. Alex Márquez (E), Honda, +25,306 14. Maverick Vinales (E), Aprilia, +27,358 15. Franco Morbidelli (I), Yamaha, +27,519 16. Luca Marini (I), Ducati, +29,278 17. Andrea Dovizioso (I), Yamaha, +35,204 18. Fabio Di Giannantonio (I), Ducati, +35,361 19. Alex Rins (E), Suzuki, +38,922 20. Remy Gardner (AUS), KTM, +43,378 21. Lorenzo Savadori (I), Aprilia, +44,299 22. Jorge Martin (E), Ducati, +1:07,681 min – Stefan Bradl (D), Honda, 15 Runden zurück – Johann Zarco (F), Ducati, 16 Runden zurück – Darryn Binder (ZA), Yamaha, 20 Runden zurück WM-Stand nach 6 von 21 Grand Prix:
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