Darryn Binder (14./Yamaha): «Hinter Cal viel gelernt»
Das MotoGP-Rennen in Phillip Island war eines der besten von Yamaha-Fahrer Darryn Binder. Der Südafrikaner landete am Sonntag auf Platz 14 und holte zwei WM-Punkte.
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Für MotoGP-Rookie Darryn Binder verläuft die Saison relativ durchwachsen. Der Yamaha-Fahrer aus dem Team WithU-RNF kam in Mandalika als Zehnter ins Ziel, in Barcelona im Juni wurde er Zwölfter. Am Sonntag fügte er seinem Punktkonto ein drittes Mal Guthaben hinzu, denn auf dem spektakulären Kurs von Phillip Island kam er als 14. ins Ziel, knapp hinter Teamkollege Cal Crutchlow.
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"Ich bin sehr glücklich mit dem Rennverlauf. Es ist schön, zurück in den Punkten zu sein", freute sich ein gut gelaunter Darryn Binder am Sonntagnachmittag. "Es war wirklich ein starkes Rennen, denn ich war noch nie so nah am Sieger dran, nur 14 Sekunden fehlten. Es war ein sehr positives Wochenende, denn wir haben uns in jeder Session gesteigert." Im Interview sprach Binder über seinen Rennverlauf und die Erfahrungen in "Down Under". "Ich hatte im Rennen einen guten Start, wir hatten schöne Kämpfe mit einigen coolen Jungs. Am Ende des Rennens habe ich mit meinem Teamkollegen gekämpft. Ich bin an ihn rangekommen und hoffte, ihn zu schlagen. Leider fehlte am Ende für ein Manöver etwas", so der 24-Jährige. "Phillip Island ist eine unglaubliche Strecke, ich habe es sehr genossen auf dem GP-Bike."
"Wenn du einer anderen Yamaha hinterherfährst, dann hilft dir das garantiert. Ich habe schnell verstanden, wie stark unser Bike an bestimmten Stellen ist", stellte der Yamaha-Fahrer fest, der im nächsten Jahr in die Moto2-Klasse wechselt. "Bereits als Fabio an mir vorbeikam, habe ich ein bisschen was sehen können. Hinter Cal habe ich dann aber wirklich viel gelernt."
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Noch zwei Rennen stehen in dieser Saison an. Bereits am Freitag geht es in Sepang weiter. "Ich hoffe, dass ich den Ball in Malaysia am Rollen halten kann. Ich bin sehr gespannt auf Sepang, denn im Winter haben wir sehr viele Tage dort getestet", betonte Binder. "Ich hoffe, die Streckenkenntnis hilft mir über das Wochenende. Ich möchte das gelernte in den nächsten beiden Rennen umsetzen."
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