So überbrücken die MotoGP-Stars die Rennpause

Von Mario Furli
Drei rennfreie Wochenenden geben den MotoGP-Piloten Zeit, anderen Interessen nachzugehen und sich auf vielfältige Weise fit zu halten – von der Formel 1 in Monaco bis zum Radmarathon in Andorra.

Während die Aprilia-Piloten in Misano im Rahmen des Fan-Events «Aprilia All Stars» auf verschiedensten Maschinen Runden abspulten und sich sogar ein Roller-Rennen lieferten («Das war gefährlicher als ein Sprint», scherzte Aleix Espargaró), fanden auch andere MotoGP-Asse einen Weg, um die Rennpause zu überbrücken.

Der bekennende Formel-1-Fan Fabio Quartararo ließ sich die Gelegenheit nicht nehmen, am Wochenende den Monaco-GP zu besuchen. Dabei bekräftigte der Yamaha-Star im Interview mit den Kollegen von Sky einmal mehr den Wunsch, auch einmal einen F1-Boliden steuern zu dürfen. «Es scheint ziemlich schwierig zu sein, ich hoffe, dass ich in den nächsten Jahren so ein Auto testen kann. Das ist etwas, was ich wirklich einmal machen will.»

Repsol-Honda-Star Marc Márquez trainierte am Samstag im MotorLand Aragón gemeinsam mit seinem Bruder Alex und dem 15-jährigen Nachwuchsfahrer Maximo Quiles, aktuell Gesamtvierter des Red Bull MotoGP Rookies Cups, der übrigens von Márquez' hauseigener Sportmarketing-Agentur «Vertical» vertreten wird.

Red Bull-KTM-Werksfahrer Brad Binder und sein Bruder Darryn (Liqui Moly Husqvarna Intact GP) nahmen am Sonntag in Andorra am Radmarathon «Granfondo Encamp – Pas de la Casa» über 103 km teil.

Die Binder-Brüder waren dabei in bester Gesellschaft. Unter den mehr als 400 Teilnehmern fanden sich unter anderen auch Pramac-Ducati-Ass Jorge Martin, Honda-Superbike-Werksfahrer Iker Lecuona, Moto2-Pilot Marcos Ramirez, Supersport-Rookie John McPhee und Rallye-Star Sam Sunderland.

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