Speedway: Trauer um Andrey Kudryashov

Raúl Fernández (8.): WM-Fight ändert für mich nichts

Von Johannes Orasche
Raúl Fernández: Wieder ein starker Freitag

Raúl Fernández: Wieder ein starker Freitag

CryptoDATA-Aprilia-RNF-Pilot Raul Fernández stabilisiert sich weiter, kämpfte sich am Freitag in Valencia in die Top-10 und schaffte somit erneut den direkten Einzug in das Q2 am Samstag.

Raul Fernández wetzte mit der RNF-Aprilia am Freitag in Valencia auf Platz 8 (+0,328 Sekunden), war vor Aleix Espargaró und schaffte es somit direkt in das Q2 am Samstagnachmittag. Der Spanier wirkte danach gelöst und sprach offen über die Taktik.

«Wir sind im Q2, das war das Ziel und dieses erste Ziel des Wochenendes ist erreicht. Das ist gut für uns.» Und der Moto2-Vizeweltmeister von 2021 weiß: «Wir waren seit Misano öfter im Q2 als im Q1. Meine Pace war gut heute.»

«Ich habe mich mit dem gebrauchten Reifen sehr gut gefühlt. Ich hatte aber nur eine Chance bei der Zeitenjagd. Der erste Reifen war ein wenig seltsam, somit hatte ich dann nur eine Chance. Mit dem anderen Reifen war ich eine Sekunde schneller. Der Samstag wirdsehr wichtig, wir sind hier von den Rundenzeiten alle extrem eng beisammen», weiß Fernández. «Wir werden es versuchen. Ich will so weitermachen!»

Zur Tatsache, dass es am Freitag viele Stürze auf der rechten Flanke, sagte Fernández. «Es ist seltsam. Wenn ich ehrlich bin. Michelin hat einen guten Job gemacht. Die Reifen sind auf der rechten Flanke eine Bank und sicher. Das Problem ist die linke Seite, wir sind am Limit hier! Das Problem ist, dass man das hier managen muss. Wenn man etwas an Temperatur im Reifen verliert, wird es eine sehr sensible Sache.»

Es gab aber auch Lob für die Piste: «Der Grip auf der neu asphaltierten Piste war unglaublich, es hat sich auch von den Bodenwellen her verbessert; ich kann hier wirklich nichts Schlechtes sagen. Es wäre schön wenn alle Pisten so wären. Ich kann erwähen, dass es sicher ist.»

Sollte der Aprilia-Pilot im Rennen am Sonntag nahe an an den WM-Aspiranten Bagnaia oder Martin dran sein, kündigt Fernández an: «Mir macht das nichts, es ändert sich nichts. Sie haben viel Druck, ich habe nichts zu verlieren. Für mich ist es gut, ich will mein Maximum geben und zeigen, dass wir mitfahren können. Sie haben natürlich den Druck, keinen Fehler machen zu dürfen. Es ist ein sehr interessanter Kampf. Aber für mich hat sich damit nichts geändert.»

MotoGP-Ergebnis Zeittraining, Valencia (24.11.):

1. Viñales, Aprilia, 1:29,142 min
2. Martin, Ducati, + 0,147 sec
3. Zarco, Ducati, + 0,154
4. Di Giannantonio, Ducati, + 0,253
5. Bezzecchi, Ducati, + 0,254
6. Binder, KTM, + 0,260
7. Marc Márquez, Honda, + 0,317
8. Raúl Fernández, Aprilia, + 0,328
9. Miller, KTM, + 0,339
10. Aleix Espargaró, Aprilia, + 0,429
11. Bastianini, Ducati, + 0,431
12. Alex Márquez, Ducati, + 0,472
13. Quartararo, Yamaha, + 0,473
14. Morbidelli, Yamaha, + 0,633
15. Bagnaia, Ducati, + 0,659
16. Nakagami, Honda, + 0,860
17. Marini, Ducati, + 1,201
18. Augusto Fernández, KTM, + 1,303
19. Rins, Honda, + 1,322
20. Savadori, Aprilia, + 1,653
21. Pol Espargaró, KTM, + 1,798

MotoGP-Ergebnis FP1, Valencia (24.11.):

1. Zarco, Ducati, 1:30,191 min
2. Di Giannantonio, Ducati, + 0,187 sec
3. Martin, Ducati, + 0,259
4. Bezzecchi, Ducati, + 0,299
5. Viñales, Aprilia, + 0,343
6. Quartararo, Yamaha, + 0,365
7. Marc Márquez, Honda, + 0,373
8. Augusto Fernández, KTM, + 0,376
9. Bastianini, Ducati, + 0,620
10. Alex Márquez, Ducati, + 0,666
11. Pol Espargaró, KTM, + 0,683
12. Miller, KTM, + 0,710
13. Bagnaia, Ducati, + 0,778
14. Raúl Fernández, Aprilia, + 0,855
15. Morbidelli, Yamaha, + 0,921
16. Brad Binder, KTM, + 1,061
17. Marini, Ducati, + 1,106
18. Nakagami, Honda, + 1,252
19. Rins, Honda, + 1,297
20. Aleix Espargaró, Aprilia, + 1,323
21. Mir, Honda, + 1,362
22. Savadori, Aprilia, + 1,806


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