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Ducati: Grosse Hoffnungen für den Sachsenring

Von Sharleena Wirsing
Das Ducati-Duo freut sich auf den Sachsenring

Das Ducati-Duo freut sich auf den Sachsenring

Nicky Hayden hofft beim Grossen Preis von Deutschland auf sein bisher bestes Saisonergebnis, und auch Valentino Rossi will sein Resultat aus dem letzten Jahr verbessern.

Die bisherige Bilanz der Ducati-Piloten Valentino Rossi und Nicky Hayden auf dem Sachsenring kann sich sehen lassen: Rossi gewann den Grossen Preis von Deutschland bereits fünfmal, während sein amerikanischer Teamkollege viermal auf dem Podium stand. Doch im letzten Jahr reichte es für Rossi nur für die neunte Position hinter Hayden.

«Ich mag den Sachsenring. Es ist eine schwierige Strecke, weil sie langsam und eng ist, aber sie hat auch sehr schnelle Abschnitte und grosse Höhenunterschiede. Sie ist ganz anders als Silverstone und Assen, deshalb müssen wir erst herausfinden, wo wir dort mit unserem Bike stehen. Im letzten Jahr hatten wir in Deutschland ein schwieriges Wochenende, aber ich will mich immer steigern, wenn ich an eine Strecke zurückkomme», erklärt Rekordweltmeister Rossi.

Auch Nicky Hayden mag den Aufbau der deutschen Rennstrecke: «Manche Leute beschweren sich über das Layout des Sachsenrings, aber ich mag diesen Kurs. Man nutzt zwar fast nie den sechsten Gang, aber die Strecke hat womöglich die beste Kurve des MotoGP-Kalenders: die schnelle, blinde, Bergab-Wasserfallkurve.»

Der Amerikaner stand zuletzt 2007 beim Grossen Preis von Deutschland auf dem Podest. Doch wenn es nach dem «Kentucky Kid» geht, ist in diesem Jahr zumindest ein Platz in unmittelbarer Reichweite des Podiums denkbar. «Ich stand hier schon auf der Pole und auf dem Podium. Unser Bike geht nicht gerade sanft mit den Reifen um, was auf dem Sachsenring zu einem Problem werden kann, aber ich denke, wir konnten einen kleinen Schritt nach vorne machen. Ich freue mich auf das Rennen und hoffe dem Team für seine harte Arbeit das beste Ergebnis der Saison schenken zu können.»

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