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Marc Márquez: «Ohne Pedrosa kein Unterschied»

Von Sharleena Wirsing
Erst in Le Mans will Dani Pedrosa nach der Unterarm-OP sein Comeback geben. Bisher war Marc Márquez gegen das Yamaha-Duo Rossi und Lorenzo auf sich allein gestellt.

«Schon am Ende der letzten Saison hat Yamaha einen großen Schritt gemacht. Nun sind beide Piloten sehr stark unterwegs. Sie sind sehr schnell», weiß Marc Márquez, der 2015 bisher nur in Austin siegreich war. Im letzten Jahr hatte der Repsol-Honda-Star die ersten zehn Rennen dominiert.

Im Gesamtklassement liegt Márquez nach vier Rennen 26 Punkte hinter Valentino Rossi. «Unser größtes Problem ist derzeit das Hinterrad. Aus irgendeinem Grund sind wir für eine Runde sehr schnell, aber über die Renndistanz haben wir Probleme. Wir haben Ideen und arbeiten daran. Um stärker zu sein, müssen wir das lösen. Wir wissen, wo wir uns verbessern müssen», versichert der Spanier.

Nach Katar musste Márquez ohne seinen Teamkollegen Dani Pedrosa gegen die Yamaha-Piloten Rossi und Lorenzo kämpfen. Ein Nachteil? «Das macht am Ende keinen Unterschied. Sie fahren im selben Team, aber jeder arbeitet für sich. Honda bekam nun in den ersten Rennen nur Informationen von einem Fahrer, aber ich hoffe, dass Dani bei den nächsten Rennen wieder hier ist. Doch Dani fährt ohnehin ein komplett anderes Bike als ich.» Pedrosas Comeback wurde für den Grand Prix von Frankreich angesetzt, doch bisher wurde seine Teilnahme noch nicht bestätigt.

Hiroshi Aoyama sammelte in drei Rennen jedoch nur fünf Punkte. Dies gefährdet Hondas Chancen in der Marken- und Teamwertung. Auf Casey Stoner als Ersatzmann wurde verzichtet. «Das ist nicht meine Entscheidung. Aoyama macht einen guten Job und ist schnell genug, um Dinge zu testen. Mein Team weiß, was zu tun ist. Daher macht es für mich keinen Unterschied», erklärte Márquez.

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