Andrea Dovizoso (10.): «Speed ist nicht fantastisch»

Von Günther Wiesinger
Andrea Dovizioso: Nach dem FP2 nur an zehnter Stelle

Andrea Dovizioso: Nach dem FP2 nur an zehnter Stelle

Ducati-Werkspilot fiel im zweiten freien MotoGP-Trainng auf dem Sachsenring an die zehnte Stelle zurück. Teamkollege Andrea Iannoen war wiede einmal deutlich schneller.

«Der Start heute früh im ersten freien Training war recht gut», erklärte Andrea Dovizioso, der im FP1 als Sechster 0,662 sec auf die Bestzeit von Marc Márquez einbüsste. «Am Nachmittag haben wir ein anderes Set-up probiert, aber das hat nicht funktioniert. Deshalb sind wir auf Platz 10 zurückgefallen; ich konnte mich nur um 0,1 sec steigern. Ich hatte im FP2 kein wirklich gutes Gefühl ich konnte nicht so schnell fahren, wie ich mir das vorgestellt habe. Wir sind auch noch nicht schlüssig, welchen Vorderreifen wir im Rennen nehmen sollen. Aber die Tendenz geht ganz klar Richtung 33er-Mischung, also zum Medium-Reifen.»

Teamkollege Andrea Iannone fuhr im FP2in der 19. von 22 Runden die drittbeste Zeit, er liegt nur 0,203 sec hinter der Bestzeit.

«Ja, Andrea ist eine sehr gute Rundenzeit gelungen», räumte Dovi ein. «Aber seine Rennpace ist genau so langsam wie meine. Aber er war in den Sektoren T3 und T4 immer schneller als ich, diese Abschnitte passen zu seinem Fahrstil.»

Dovi probierte auch den asymmetrischen Vorderreifen aus. «Ich hatte keine Probleme damit. Aber wir müssen ihn am Samstag noch vermehrt mit dem 33er-Typ vergleichen. Ich habe noch nicht genau herausgefunden, wie stark sich diese Konstruktionen voneinander unterscheiden. Aber wie gesagt, mein Favorit für das Rennen ist bisher der 33er.»

Dovizioso fiel in Assen im Rennen wegen einer gebrochenen Sitzbank auf Platz 12 zurück. In wenigen Tagen hat Ducati in Borgo Panigale eine widerstandsfähigere Version gebaut, die im FP1 von Iannone erprobt wurde. «Wir müssen ständig neue Komponenten testen», hielt Dovizioso fest. «Es ist normale Tagesarbeit, dass wir neue Teile bekommen und bewerten.»

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