Yamaha steht vor Einigung mit neuem Kundenteam

Alvaró Bautista fährt 2017 bei Aspar-Ducati

Von Günther Wiesinger
Alvaró Bautista

Alvaró Bautista

Stefan Bradls Aprilia-Teamkollege, am Sonntag in Assen in der letzten Runde beim Kampf gegen Iannone gestürzt, kehrt ins Aspar-Team zurück.

Jetzt sind dann nur noch zwei MotoGP-Plätze für 2017 frei. Der zweite Platz bei Avintia-Ducati neben Héctor Barbera, wo nächstes Jahr mit Ducati GP16 gerechnet wird, ist noch unbesetzt, wobei der Zug für Loris Baz noch nicht abgefahren ist.

Alvaró Bautista bekam wie Stefan Bradl am Donnerstag in Assen von Aprilia-Renndirektor Romano Albesiano die Nachricht, dass seine Dienste 2017 bei Aprilia nicht mehr erwünscht sind.

Bautista und sein Manager Simone Battistella waren nach dem Catalunia-GP längst auf der Suche nach einer Alternative zu Aprilia Racing. Bautista wollte im Gegensatz zu Stefan Bradl um jeden Preis in der MotoGP-WM bleiben, deshalb hat er sich mit Aspar-Ducati und Teambesitzer Jorge «Aspar» Martinez geeinigt.

Der 30-jährige Bautista hat beim Aspar-Team schon 2006 die 125er-WM gewonnen, er hat dann dort drei Jahre lang auf einer Werks-Aprilia RSA 250 die 250er-WM bestritten. Er beendete sie 2007 als Vierter, 2008 als Zweiter und 2009 als Vierter, ehe er 2010 und 2011 ins Suzuki-MotoGP-Werksteam wechselte und dann drei Jahre lang bis Ende 2014 bei Gresini-Honda fuhr. Seit eineinhalb Jahren ist der spanische Routinier bei Aprilia unter Vertrag.

Ob ihn beim Ducati-Team von Jorge «Aspar» Martinez Eugene Laverty oder den Kolumbianer Yonny Hernandez als Teamkollege erwartet, kann Bautista noch nicht abschätzen.

2017 werden vermutlich zehn Spanier in der MotoGP-Klasse zu sehen sein: Marc Márquez, Jorge Lorenzo, Dani Pedrosa, Pol und Aleix Espargaró, Maverick Viñales, Héctor Barbera, Alvaró Bautista, Alex Rins und Tito Rabat.

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