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Drama für KTM: Liam Everts verpasst den WM-Auftakt

Von Gino Bosisio
Liam Everts wurde bereits operiert

Liam Everts wurde bereits operiert

Red-Bull-KTM-Motocross-Ass Liam Everts hat sich beim Training in Deutschland eine Daumenverletzung zugezogen, wurde bereits operiert und wird beim WM-Auftakt am 10. März in Patagonien fehlen.

Liam Everts hat sich bei einem Trainingssturz verletzt. Der WM-Vierte der letztjährigen MX2-WM hat sich nach übereinstimmenden Meldungen den Daumen gebrochen und dies mittlerweile auch selbst bestätigt. Der Zwischenfall passierte am Mittwoch beim Training auf der Rennstrecke von Grevenbroich im deutschen Grenzgebiet zu Belgien.

Der Sturz war Beobachtern zufolge unspektakulär, Everts klagte jedoch später über immer größer werdende Schmerzen. Nach ersten Informationen belgischer Medien hat sich Everts am Donnerstagnachmittag einer Operation unterzogen, nachdem die Diagnose in der Klinik am Vormittag eindeutig ausgefallen war.

Für den KTM-Werksfahrer ist dies ein massiver Rückschlag. Everts wird nach ersten Prognosen der Experten etwa vier Wochen pausieren müssen. Nach einer fast perfekt verlaufenen Vorbereitung über den Winter ist dies für Everts nach eigenen Angaben eine große Enttäuschung.

Der Sohn von Rekord-Weltmeister Stefan Everts (51) wäre am kommenden Sonntag beim britischen Klassiker in Hawkstone Park am Start gewesen und dort wieder auf seinen italienischen Red-Bull-KTM-Teamkollegen und MX2-Weltmeister Andrea Adamo (20) getroffen.

Den Saisonauftakt in Argentinien beim Grand Prix von Patagonien in Villa la Angostura wird der Belgier definitiv verpassen. Die zweite Station im WM-Kalender ist am 24. März der Grand Prix von Spanien in Arroyomolinos.

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