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Planai-Classic 2020: Brisanter Spitzenkampf im Sturm
Stürmische Bedingungen: Bei der 24. Ausgabe der Planai-Classic machte das Wetter den Teilnehmern vor allem am zweiten Tag zu schaffen. Heute endet die hochkarätige Oldtimer-Rallye im Planai-Stadion Schladming.
Rallye
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Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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52 Starter mit Fahrzeugen aus 5 Jahrzehnten hatten sich für die 24. Ausgabe der Oldtimer-Rallye Planai-Classic angemeldet. Doch für den ältesten automobilen Teilnehmer, den OM MM Superba von 1927, war die Winterhatz schon vorbei, bevor sie richtig angefangen hatte. Denn Rolf Christoph Dienst und Gerhard Laumer mussten sich schon im Vorfeld aus technischen Gründen geschlagen geben, sodass das italienische Meisterstück, das einst die berühmt-berüchtigte Mille Miglia gewinnen konnte, leider nicht mit von der Partie war.
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Das älteste Auto im Feld war deshalb der Riley 12/4 Special von 1936, in dem das Berliner Team von Alexander Haller und Co-Pilot Lukas Lechler unterwegs waren. Nach der vierten Sonderprüfung am zweiten Tag fand sich das Duo im dachlosen Vorkriegsauto sogar an der Spitze, doch der Brite blieb daraufhin stromlos liegen, was das Aus für den schönen Engländer bedeutete. Den Teilnehmern blieb am gestrigen zweiten Tag auch nichts erspart. Bereits bei der ersten Sonderprüfung des Tages am Alpenflugplatz Niederöblarn sahen sie sich mit Regen und Glatteis konfrontiert. Die traditionsreiche Highspeed-Runde wurde deshalb auf 788 m verkürzt. Veranstalter Helmut Zwickl erklärte: "Eine längere Highspeed-Piste wäre bei der Bodenbeschaffenheit viel zu gefährlich gewesen." Bei der anschliessenden, rund 200 km langen Hochwurzen-Trophy, die quer durchs Land führte, kämm dann in höheren Lagen auch die langersehnte Fahrt über Schnee. Die Freude darüber währte allerdings nicht lange, denn bald wurde es so stürmisch, dass sogar die Stromversorgung des Bezirks Gröbming vorübergehend lahmgelegt wurde.
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Die Teilnehmer liessen sich davon nicht beirren, die Gesamtführung übernahm nach dem zweiten Tag das Duo Günther Schwarzbauer und Erich Hemmelmayer im Datsun 240 Z vor den Vorjahressiegern Alexander und Florian Deopito im Mercedes 350 SLC und Fritz und Karin Müller im Porsche 914/6. Am heutigen Grande Finale finden die letzten Sonderprüfungen sowie die Bergprüfung statt, Um 17.30 Uhr geht es wie gewohnt zur Abschluss-Challenge im Planai-Stadion Schladming.
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