Crutchlow: «Wollte MotoGP-Pole knacken»

Von Jörg Reichert
Carl Fogarty gab sich die Ehre und übergab Crutchlow die Trophäe

Carl Fogarty gab sich die Ehre und übergab Crutchlow die Trophäe

Der Yamaha-Pilot orientierte sich in Silverstone nicht an seinen Superbike-Kollegen, sondern peilte die MotoGP-Pole von Jorge Lorenzo an. Es war erstaunlich knapp!

Den Rekord von [*Person Ben Spies*] (USA) aus 2009 von 11 Pole-Positions kann sein Nachfolger Cal Crutchlow zwar nicht mehr brechen, trotzdem ist der Brite in diesem Jahr im Qualifying der mit Abstand erfolgreichste Pilot. Beim zehnten Superbike-Meeting in Silverstone holte sich der 24-jährige Yamaha-Pilot seine bereits fünfte Superpole-Trophäe für die heimische Vitrine ab.
 
Übrigens. Ausser Crutchlow hat niemand mehr als einmal auf dem vordersten Startplatz gestanden. Die fünf übrige Pole´s teilen sich [*Person Max Biaggi*] (I/Aprilia), [*Person Leon Haslam*] (GB/Suzuki), [*Person Jonathan Rea*] (GB/Honda), [*Person Carlos Checa*] (E/Ducati) und [*Person Troy Corser*] (AUS/BMW).

«Feine Sache wieder auf Pole-Position zu stehen, besonders hier bei meinem Heimrennen», strahlte Crutchlow gut gelaunt, dem selbiges bereits in Donington 2009 in der Supersport-WM gelang und damals auch das Rennen am Sonntag für sich entschied. Mit seiner Rundenzeit von 2.04,091 min. schrammte der Yamaha-Pilot nur 0,7 sec. an der Pole-Zeit von [*Person Jorge Lorenzo*] (E/Yamaha) beim Silverstone-GP vor sechs Wochen vorbei. Seine Zeit im ersten Superpole-Durchgang auf Rennreifen war sogar schneller als [*Person Colin Edwards*] (USA) auf der Tech3-Yamaha-M1 - das sollte dem Amerikaner zu denken geben!

«Mein Ziel war eine 2.03er Runde - meine ganze Crew pushte mich die MotoGP-Pole zu knacken. Leider machte ich aber Ausgangs der schnellen Linkskurve einen Fehler. Es sollte halt nicht sein», gestand Crutchlow. «Die Strecke ist schon ein wenig holprig, aber das geht schon noch so in Ordnung.»

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