Weshalb Lorenzo Savadori MIE Honda einen Korb gab

Von Günther Wiesinger
Lorenzo Savadori

Lorenzo Savadori

Lorenzo Savadori wollte 2020 Superbike-WM fahren. Doch durch die Sperre von Andrea Iannone wurde er MotoGP-Testfahrer bei Aprilia und fährt jetzt die Italienische Superbike-Meisterschaft.

Lorenzo Savadori hat für Aprilia bereits im Februar in Sepang getestet. Aber es waren damals nur zwei RS-GP20 fertig, also musste er mit dem Vorjahresmodell sein Dasein fristen. Da Andrea Iannone auf unbestimmte Zeit gesperrt wurde, schlüpfte Testfahrer Bradley Smith in die Rolle des Stammfahrers, Savadori übernahm die Aufgabe des Briten. Dazu wird der 26-Jährige mit einer Aprilia RSV4 Factory die Italienische Meisterschaft CIV bestreiten.

Savadori wurde also zum Vertragsfahrer bei Aprilia Racing befördert. Er wurde in Cesena geboren und gewann 2015 für Aprilia den Superstock-1000-Cup.

In der Italienischen Meisterschaft wird Savadori die ganze Saison mit der Unterstützung des Nuova M2 Racing Teams fahren. Dort hat er schon 2019 eine RSV4 eingesetzt und Rennen gewonnen.

Für den Aprilia-Vertrag schlug er die Offerte des Honda-Teams von Midori Moriwaki aus, welche daraufhin Jordi Torres als zweiten Fahrer neben Takumi Takahashi für die Superbike-WM 2020 verpflichtete.

«Ich bin froh, weiter für Aprilia fahren zu können», erklärte Savadori. «Durch die Rolle des MotoGP-Testers kann ich mich mit dieser Kategorie anfreunden. Das ist die höchste Klasse des Motorradrennsports. Es ist eine Ehre, Teil dieses Projekts sein zu dürfen. Jetzt freue ich mich auf meine Aufgabe. Auch die Italienische Superbike-Meisterschaft wird 2020 auf hohem Niveau sein. Wir werden alles tun, um die RSV4 Factory nach vorne zu bringen.»

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