Gestürzter Chaz Davies (Ducati) glaubte an den Sieg
Das Image von Chaz Davies als Aragón-Spezialist bekam in den vergangenen zwei Wochen Kratzer. Ohne Sieg und mit nur drei Podestplätzen beendete der Ducati-Werkspilot das fünfte Saisonmeeting mit einem Sturz.
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Mit sieben Siegen und 15 Podestplätzen ist Chaz Davies mit Abstand der erfolgreichste Superbike-Pilot in Aragón. Entsprechend hatten nicht nur Experten den Waliser für den Doppel-Event der seriennahen Weltmeisterschaft auf der Rechnung, sondern auch Gegner wie Jonathan Rea (Kawasaki).
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Am Ende ging von der Ducati-Piloten aber keine Gefahr aus. Der Sturz im zweiten Lauf in Aragón/2 gab Davies zu denken. "Im Superpole-Race habe ich erreicht, was ich musste – für den zweiten Lauf eine Startreihe weiter nach vorne zu kommen. Es reichte nicht für die erste Reihe, aber meine Pace war gut und in nur zehn Runden kann man nicht so viel ausrichten", sagte der 33-Jährige aus Knighton nach Platz 5 im Sprintrennen. "Im zweiten Lauf, ich weiß nicht wieso, hatte ich ab der ersten Runde ganz miesen Grip und keine Traktion. Beim Versuch, der Spitze zu folgen, musste ich deshalb den Vorderreifen mehr beanspruchen." In Runde 13 rutschte Davies in Kurve über das Vorderrad! "Das war frustrierend, denn im Warm-up war mein Bike fantastisch und ich war überzeugt, dass ich so das Hauptrennen gewinnen könnte", ärgerte sich Davies. "Nun müssen wir herausbekommen, warum sich das Gefühl so massiv änderte, ob es an der Temperatur lag, am Reifen oder was auch immer. So nehme ich nur ein paar Punkte mit, noch enttäuschter bin ich aber darüber, wie mein Bike war."
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