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Toseland: «Uns fehlt Zeit»

Von Ivo Schützbach
Bei nasser Piste gab es für Toseland wenig zu testen

Bei nasser Piste gab es für Toseland wenig zu testen

James Toseland befürchtet einen schwierigen Saisonbeginn in Australien. «Wir hatten kaum Testzeit bei trockenen Bedingungen», sagt der Engländer.

Das Roll-out in Monza sowie zwei Tests in Portimao standen für BMW Italia unter keinem guten Stern: Wie die meisten anderen Teams machte ihnen das schlechte Wetter einen Strich durch die Rechnung.

Während das BMW-Werksteam zu Extra-Tests nach Australien ausrückte (in Eastern Creek und Phillip Island) war für James Toseland und Ayrton Badovini der grösste Teil der Saisonvorbereitung nach den Tests in Portimao Ende Januar beendet. Toseland: «Vor dem Test sagte ich, dass wenn wir innerhalb einer Sekunde zur Spitze sind, alles gut wird.»

Das Ziel wurde verfehlt, Toseland legt nun seine ganze Hoffnung in die Tests in Phillip Island nächste Woche Montag und Dienstag: «Das Team kann viel leisten. Viele von ihnen kenne ich aus meiner Zeit, als ich auf Ducati das erste Mal Weltmeister wurde. Was uns fehlt, ist Zeit. Testzeit auf trockener Strecke. Den ganzen Winter hatte ich nur einen wirklich trickenen Tag auf der Rennstrecke, das war zu Beginn der Portimao-Tests. Dort haben wir jede Menge Daten gesammelt, einige Erkenntnisse können wir beim kommenden Test sicher bereits in eine bessere Performance ummünzen.»

Von der anstehenden Saison erwartet sich Toseland einiges, auch wenn er keiner der 14 Werksfahrer ist: «BMW Italia arbeitet eng mit dem Werksteam zusammen und wir bekommen viel Unterstützung. Die S1000RR hat jede Menge Potenzial. Es wird aber eine sehr harte und vor allem ausgeglichene Meisterschaft. Es gibt jede Menge gute Fahrer und Motorräder.»

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