Auch beim Meeting der Superbike-WM 2021 in Assen plagen Chaz Davies die Nachwirkungen seines Sturzes in Misano. Dennoch war der Go Eleven Ducati-Pilot im zweiten Lauf drauf und dran, seinen 100. Podestplatz einzufahren.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Nicht nur bei den Aruba.it Ducati-Werkspiloten sind die schwankenden Leistungen in der Superbike-WM 2021 auffällig, auch bei Kundenpilot Chaz Davies ist von Konstanz in diesem Jahr nicht viel zu sehen. Beim Waliser kommt erschwerend hinzu, dass ihn seit seinem Sturz im Superpole-Race in Misano Schmerzen in der Schulter plagen. "Die Schulter wird zwar immer besser, aber ich habe immer noch Probleme. Es ist ein langer Prozess", gab Davies im Gespräch mit SPEEDWEEK.com zu. "Ich glaubte vor Assen, dass es ein wenig besser sei als es tatsächlich ist. Ich komme soweit damit klar, aber wenn das Bike nicht richtig funktioniert und ich versuche mehr herauszuholen, kriege ich mehr Schwierigkeiten."
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In Assen erreichte der Go Eleven-Pilot in der Superpole nur Startplatz 13 und kam im ersten Lauf und im Superpole-Race als Achter ins Ziel. Eine Set-up-Änderungen für den zweiten Superbike-Lauf ermöglichte Davies den vierten Platz. "Wir haben eine ziemlich große Veränderung vorgenommen und die war gut! Ich war glücklich, dass uns in den Kurven ein Fortschritt gelungen ist. Das Bike lenkte viel natürlicher ein und das hat nicht die Performance verbessert, sondern mir auch physisch geholfen. Ich musste mich körperlich weniger anstrengen und konnte das Bike die Arbeit ganz natürlich machen lassen. Danke an meine Crew, sie haben eine mutige Entscheidung getroffen, die sich als richtig herausstellte."
Einige Zeit kam Davies sogar Werkspilot Scott Redding immer näher, doch für Platz 3 reichte es am Ende nicht mehr. Es wäre sein 100. Podium gewesen in seinem 200. Rennen mit Ducati gewesen. "Leider hatten wir das gleiche Problem wie am Samstag – sieben Runden vor dem Ziel war der Vorderreifen erledigt", erklärte der 34-Jährige. "Das war ein wenig enttäuschend, weil ich wirklich das Gefühl hatte, um das Podium mitfahren zu können. Der Hinterreifen war noch ziemlich gut, aber die Front war absolut tot."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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