MotoGP: Bagnaias erstaunliche Einsicht

Johnny Rea zum Tod der Queen: «Meine Oma liebte sie»

Von Tim Althof
Prinz William mit Jonathan Rea 2017

Prinz William mit Jonathan Rea 2017

Superbike-WM-Star Jonathan Rea sprach am Freitag nach dem Training in Magny-Cours über den Tod der Queen Elizabeth II. Dem Rennfahrer wurde bereits zweimal ein Titel des Königshauses verleihen.

Die Menschen im britischen Königreich trauern: Königin Elizabeth II. ist am 8. September auf Schloss Balmoral gestorben, die dienstälteste Monarchin der Welt wurde 96 Jahre alt. Seit 1952 sass sie auf dem Thron.

Wie auch Joey Dunlop und Carl Fogarty trägt Superbike-Weltmeister Jonathan Rea seit einigen Jahren die Auszeichnung «Member of the Empire (MBE)». Der Nordire bekam diesen Titel im November 2017 von Prinz William verliehen. Die MBE-Auszeichnung erhalten Personen, die durch außergewöhnliche Leistung zum Wohle oder für das Ansehen Großbritanniens positiv gewirkt haben.

Anfang des Jahres erhielt Rea eine weitere Ehre. Der Kawasaki-Werksfahrer wurde vom Königshaus zum «Most Excellent Order of the British Empire (OBE)» ernannt. Nach dem Training in Magny-Cours am Freitag äußerte sich Rea zum Tod der Queen. «Ich erinnere mich an den Tag, als ich von Prinz William geehrt wurde. Es war ein Tag nach dem Geburtstag der Queen», sagte er im Interview.

«Es ist sehr traurig. Auf der ganzen Welt war sie als eine unglaubliche Persönlichkeit bekannt. Sie hat den Menschen in schweren Zeiten sehr viel Optimismus gebracht. Meine Großmutter liebte sie», berichtete Rea. «Die Queen war eine unglaubliche Frau und ich freute mich immer auf die Rede am Weihnachtstag.»

Rea weiter: «Ganz besonders in der Corona-Pandemie motivierte sie sehr viele Menschen, die schwierige Zeiten durchlebten. Es ist hart für uns, aber ich möchte der gesamten Familie mein herzliches Beileid aussprechen.»

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