Philipp Öttl (11.): «Hat mich das Vertrauen gekostet»
Superbike-WM-Fahrer Philipp Öttl holte am Wochenende in Magny-Cours 13 Punkte für sich und sein Go Eleven-Team. Am Sonntag kämpfte er mit Problemen am Vorderreifen, dennoch reichte es zu Platz 11.
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
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Platz 11 und 25 Sekunden Rückstand auf den Sieger Toprak Razgatlioglu (Yamaha) stellten Philipp Öttl am Sonntag in Magny-Cours zufrieden. Doch er kämpfte mit Luftdruck-Problemen am Vorderreifen, wodurch er ein besseres Ergebnis wohl verpasste.
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Öttl erklärte nach dem Rennen im Interview bei SPEEDWEEK.com, was los war. "Der Start war gut, die ersten Runden allerdings nur so lala. Ich hatte ein schlechtes Vorderradgefühl, im Nachhinein haben wir herausgefunden, was los war, denn der Reifendruck war zu niedrig", so der Ducati-Fahrer. "Wir hatten eigentlich erwartet, dass der Druck ansteigt. Der Hinterreifen hat sich auch so verhalten, wie wir es gedacht haben vom Druck und von der Temperatur. Aber vorne hat es mich ein wenig das Vertrauen gekostet", ärgerte sich Öttl.
"Dafür, dass das Rennen nicht so einfach war, war der Rückstand wie in Most nicht sehr hoch. Die 20 Sekunden am Samstag waren auch gut, so nah waren wir in Assen auch nicht dran", fügte er hinzu.
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Der WM-13. weiter: "Ich muss schauen, dass ich mich weiter steigere und weite lerne. Ich möchte eigentlich immer unter den Top-10 sein. Aber es gibt halt 14 Werksmotorräder, da muss man schon vier oder fünf schlagen. Am Samstag haben wir Lecuona besiegt, jetzt wäre auch noch mehr drin gewesen, wenn wir nicht die Probleme vorne gehabt hätten."
Alle MotoGP-Fans fieberten der Saison 2025 entgegen. Ein sensationeller Dreikampf mit Marc Marquez, Pecco Bagnaia und Jorge Martin war vorprogrammiert. Doch für zwei Piloten lief das Jahr komplett aus dem Ruder.
Privatfahrer wie Bassani und Bernardi sind die, auf die Öttl schauen muss, denn sie fahren mit ähnlichem Material. Doch sie haben teilweise mehr Erfahrung mit einem Superbike. "Ich weiß nicht, wie es wäre, wenn ich schon zwei Jahre Superbike fahren würde, er ist sehr erfahren auf dem großen Bike", erklärte er in Bezug auf Bassani. "Ich muss noch einiges lernen, man muss sich einfach an Speed, Handling und Leistung gewöhnen. Ich komme von den 600ern." Ergebnis Superbike-WM, Magny-Cours, Rennen 2:
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