Das Bimota-Werksteam machte beim zweitägigen Test der Superbike-WM in Misano große Fortschritte bei der Entwicklung der KB998 Rimini: Die Crewchiefs von Alex Lowes und Axel Bassani gaben Einblicke in die Testarbeit.
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Der zweitägige Superbike-WM-Test in Misano bot dem Bimota-Werksteam eine willkommene Gelegenheit, nach den ersten Saisonrennen gezielt weiterzuentwickeln. Die Einsatzmannschaft zeigte sich nach Abschluss der Testfahrten zufrieden – auch wenn das Testprogramm sehr intensiv war. Neben den Werkspiloten kam auch Testpilot Xavi Fores zum Einsatz. Axel Bassani brachte Bimota in die Top 3 der Wertung.
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Pere Riba, der Crewchief von Superbike-Routinier Alex Lowes, sprach von einem arbeitsreichen Test in Italien: "Wir hatten zwei intensive Testtage mit einem Motorrad, das sich weiterhin in der Entwicklung befindet. Es gab viele Dinge zu testen. Am ersten Tag konzentrierten wir uns auf das Chassis – etwas, das man an einem Rennwochenende kaum angehen kann. Wir verbrachten fast den gesamten Tag damit." Am zweiten Tag habe man dann begonnen, eine Basis für das bevorstehende Rennwochenende in Misano zu legen, ergänzte Riba: "Trotzdem mussten wir noch viele verschiedene Elemente ausprobieren. Am Ende arbeiteten wir auch ein wenig mit den Rennreifen und haben einen Qualifyer verwendet, um ihn besser zu verstehen. Alex fuhr viele Runden – es war ein enormer Kraftaufwand. Die Strecke war am letzten Tag sehr heiß, fast 50 Grad Asphalttemperatur. Auch das war hilfreich, um gewisse Richtungen besser einschätzen zu können. Wir sind jetzt bereit für das Rennwochenende."
Auch Marcel Duinker, der Crewchief von Axel Bassani, zog ein positives Fazit: "Ich denke, der Zeitpunkt für diesen Test war genau richtig – nach fünf Rennwochenenden. Es war wichtig, hier zu testen, besonders weil wir in zwei Wochen hier in Misano fahren. Wir wussten nach den ersten Saisonrennen genau, woran wir arbeiten mussten – und genau das haben wir getan."
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Duinker lobte dabei ausdrücklich die Unterstützung durch Bimota: "Bimota hat großartige Arbeit geleistet und uns das nötige Material zur Verfügung gestellt, um die Performance zu verbessern. Wir haben uns darauf konzentriert, die Abstimmung der Basis-Maschine zu optimieren. Am zweiten Tag absolvierte Axel einen Longrun und zeigte richtig gutes Tempo. Über eine schnelle Runde war er sogar der Drittschnellste."
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Besonders beeindruckt zeigte sich Duinker vom Einsatz seines Fahrers: "Ein großes Dankeschön an Bimota und Kawasaki – und ein Kompliment an das gesamte Team, vor allem an Axel. Er hat in diesen zwei Tagen enorm viel Einsatz gezeigt und bewiesen, wozu er fähig ist. Ich bin mir sicher, wir haben noch nicht das Beste von ihm gesehen."
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