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Schlimme Erkenntnis: Danilo Petrucci kann nicht mehr

Von Ivo Schützbach
Danilo Petrucci muss in Portugal zuschauen

Danilo Petrucci muss in Portugal zuschauen

In der Woche vor Estoril brach sich Danilo Petrucci (Ducati) den vierten Mittelhandknochen rechts, zum FP1 der Superbike-WM in Estoril trat er dennoch an – und erlitt einen herben Rückschlag im Kampf um Gesamtrang 3.

«Unglücklicherweise habe ich im Fitnessstudio beim Training mit einem Gummiband die Sprossenwand mit der rechten Hand getroffen, an der ich in drei Mittelhandknochen 20 Schrauben und 2 Platten habe», teilte Danilo Petrucci am Donnerstag über Social Media mit. «Der vierte Mittelhandknochen, der drei Schrauben hat, ist an einer dieser Schrauben gebrochen. Ich werde aber versuchen, am Wochenende in Portugal zu fahren.»

Von den Rennärzten bekam er am Donnerstag grünes Licht, im FP1 am Freitagvormittag landete der Evergreen mit einer knappen Sekunde Rückstand hinter der Bestzeit von Toprak Razgatlioglu (ROKiT BMW) auf dem neunten Platz – und war damit einen Tick schneller als Alvaro Bautista (Aruba.it Ducati). Andrea Locatelli (Pata Yamaha) wurde Siebter.

Zwischen diesen drei wird entschieden, wer die Superbike-WM 2025 hinter Razgatlioglu und Nicolo Bulega auf Platz 3 beendet.

Der Stand vor Estoril: Petrucci hat 284 Punkte und damit 30 mehr als Locatelli und 31 mehr als Bautista. Unter normalen Umständen ein komfortables Polster.

Doch gut zwei Stunden nach dem Ende des FP1 die Hiobsbotschaft für Petrucci und sein Team Barni Spark Ducati: Die Symptome in der Hand haben sich verschlechtert, der bald 35-Jährige ist für die weitere Teilnahme in Portugal nicht fit und zum Zuschauen verdammt.

Ob eine Woche reicht, um bis zum Finale in Jerez wieder einsatzfähig zu sein, und sich damit die Chance offen zu halten, die Weltmeisterschaft doch in den Top-3 zu beenden, lässt sich Stand heute nicht beurteilen.

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